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Seit geraumer Zeit versorgt ATI die wartende Gemeinde monatlich mit neuen Catalyst Treibern. Diese beinhalten meist kleinere Bug-Fixes oder unterstützen eine neue Grafikkartengeneration. Ab heute bietet ATI zusätzlich zu seinen Treiber eine neue Oberfläche unter dem Namen Catalyst Control Center zum Download an. Allerdings hat sich nicht nur der Name geändert. Auch wenn hier nach wie Vor der Catalyst 4.8 Treiber die Grundlage bildet, hat sich einiges getan.
Was den neuen ATI Treiber von seinen Vorgängern unterscheidet werden wir auf den nächsten Seiten aufzeigen. Hauptsächliches Merkmal des Catalyst Control Centers ist die .NET-Ausrichtung. Der Treiberaufsatz basiert vollkommen auf Microsofts High Level Architektur, wie auf der folgenden Grafik gesehen werden kann. Über .NET besteht die Möglichkeit für die Hersteller, auch eigene Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten in das Control Center einzubauen und die Funktionalität zu erweitern sowie das Aussehen mit Logos und Aufmachung auf die entsprechenden Firmenfarben und Logos umzustricken.
Zwingend vorhanden muß also ein aktuelles .NET-Framework sein, weiterhin läuft dieses nur auf Windows 2000 oder XP-Rechnern, Windows 98 oder ME bleiben also aussen vor. ATI plant, das Catalyst Control Center für jede GPU zu bringen, aktuell werden nur die R3xx und R4xx-GPUs unterstützt, weitere sollen aber folgen.
Ziel des Catalyst Control Centers war es,
- eine einfache und intuitiv zu bedienende Oberfläche zu schaffen,
- eine einfache Anpassung zu ermöglichen und
- neue Funktionen hinzuzufügen.
Die Funktionen und Features, der der neue Treiberaufsatz mit sich bringt, wollen wir auf den nächsten Seiten anhand von Screenshots visualisieren. Zusätzlich zu der Integration einer neuen Menustruktur, Features und einem anderen Aussehen interessiert uns natürlich auch, ob sich etwas an der Performance ändert, deshalb werfen wir einen kurzen Blick auf dieselbe, auch wenn derselbe Catalyst 4.8 zum Einsatz kommt.