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Besonders interessant dürften die Performance-Optimierungen des Treibers sein. Mit Hilfe von speicherverwaltenden Optimierungen, Z-Buffer-Optimierungen und Textur-Kompressionen ohne Verlust von Bildqualität wurde die Leistung in einigen Spielen leicht verbessert und im Beispiel von Lock On: Modern Air Combat um sogar 50 Prozent gesteigert.
ATI bietet den Herstellern nun auch die Möglichkeit, den Treiber individuell anzupassen. Neben eigenen Logos können auch detailierte Informationen über die eingebaute Karte implementiert und direkte Links auf die Herstellerseite gesetzt werden.
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Um die Overclocking-Optionen der kommenden Catalyst-Treiber soll sich eine spezielle Rage3D-Option kümmern, die auch unerfahrenen Anwendern helfen soll, das Letzte aus ihrer Grafikkarte zu holen.
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Ebenfalls optimiert wurde die Performance mit ATIs HyperMemory-Technologie. Mainboards mit 64 oder 128 MB Speicher und HyperMemory-Technik sowie ATI-Radeon-X700-Chip können je nach Anwendung um bis zu 50 Prozent vom neuen Treiber profitieren.
Neben einem verbesserten Support für diverse Linux-Versionen, wobei der Treiber selbstständig Treiber-Pakete für spezielle Linux-Versionen erstellt, wird nun auch Microsofts 64 Bit-Windows-XP-Betriebssystem unterstützt
Als weitere wesentlich Neuerung führt ATI für seine neuen Catalsyst-Treiber den Support für Multi-GPU-Systeme ein. Die CrossFire getaufte Technik erlaubt nun auch den Betrieb von zwei ATI-Grafikkarten in einem System, ähnlich der SLI-Technik von NVIDIA. Der Catalsyst-Treiber wurde dahingehend optimiert und erlaubt nun die Einstellung von Anti-Aliasing 8x, 10x, 12x und 14x. Mehr über ATIs Multi-GPU findet ihr in unserem Technik-Preview.