Test 1 - Passiv
In seiner Parade-Disziplin zeigt der Orochi seine Stärken und belegt den ersten Platz. Mit großem Abstand positionieren sich die weiteren Testkandidaten dahinter, als reinen Passivkühler kann man keinen von ihnen dauerhaft nutzen.
Die erste Tendenz zeichnet sich schon im Test 1 ab: die Top-Flow Kühler sind in einem schwach belüftetem System den Tower-Kühlern deutlich unterlegen.
Test 2 - Silent
Belüftet schafft der NV-120 den Sprung in die Spitzengruppe, das Mittelfeld führt der leichteste Kühler aus diesem Test an: der RS1283 Red Scorpion. An Boden verliert hingegen der schwerste: der Scythe Orochi rutscht in die obere Hälfte des Mittelfelds.
Die verbleibenden Kühler kühlen den Prozessor mit systemkritischen Temperaturen, mit dem Scythe Zipang kam es sogar zur Notabschaltung.
Test 3 - Standard
Werbung
Mit dem erhöhten Luftdurchsatz bleiben die Top 5 gleich, nur in veränderter Reihenfolge. ASUS‘ Kühler kann sehr gut aufschließen. Enttäuschend ist aber das Ergebnis vom Alpenföhn Groß Clock‘ner, der sich im hinterem Drittel platziert. Auch hier zeigt der Non-Tower-Kühler von Xigmatek, was mit diesem Design möglich ist, denn er ist der beste seiner Gattung, wenn man von der Ausnahme Scythe Orochi absieht.
Test 4 - Performance
Ein gewohntes Bild im Test 4 mit erhöhtem Takt und Spannung. Vor allem der NV-120 und der Ultra-X können von ihren sehr schnelldrehenden Lüfter profitieren. Mit dem Referenzlüfter bzw. mit entsprechend gleichen Drehzahlen fällt der Kühler von Enzotech weit nach hinten ab, ZEROtherms Modell kann noch gut mit der Spitze mithalten.