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Der Norweger BjØrn Nyland mit thailändischer Abstammung ist mit seinem Tesla Model S P85 und einer 85 kWh starken Batterie ohne ein einziges Mal Mineralöl in Form von Benzin oder Diesel zu verwenden von der Hauptstadt Norwegens, Oslo, bis hinunter in die Schweiz nach Genf und über Frankreich und Deutschland wieder zurück in die Heimat gefahren. Bei diesem Trip war Nyland bis auf wenige Ausnahmen auf öffentliche Steckdosen angewiesen.
Auf seinen beiden recht langen und detailreichen Videos zeigt sich, wie es in Europa um strombetriebene Autos wirklich steht. Es wird klar, dass das Netz an Steckdosen und Ladestationen für ernsthafte Elektromobilität auch mit reichweitenstarken Autos wie dem Tesla noch nicht optimal ist und weiterhin stark ausgebaut werden muss. Tesla selbst hat Pläne, wie in den USA das Netz an Superchargern an der Autobahn stark zu erweitern. Bislang ist es nötig, seine Route nach den Steckdosen zu richten, was teils Umwege bedeutet.
Anders als das amerikanische Unternehmen zeigen sich die alteingesessenen europäischen Autobauer noch nicht so ganz von der Elektromobilität überzeugt. Hier und da gibt es erste ernsthaftere Versuche. Beispielsweise vom Volkswagen Konzern mit dem eGolf oder aber von BMW mit der i-Serie - jedoch sind beide bisher lediglich als Studien zu bezeichnen.