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The Void

Erstes Virtual-Real-Center öffnet 2016

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Erstes Virtual-Real-Center öffnet 2016
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Mit den Virtual-Reality-Brillen wie der Oculus Rift, die ab Anfang nächsten Jahres in den Verkauf kommen wird, bietet sich viel Spielraum für neue Technik. Momentan entsteht in Pleasant Grove, im US-Bundesstaat Utah, das weltweit erste Virtual-Reality-Center. Im Sommer 2016 soll die The Void genannte Erlebniswelt eröffnen.

Es soll der Startschuss für mehrere Komplexe sein, die zukünftig Platz in den Hauptstädten Amerikas, Asiens, Europa und Australiens finden werden. Dem Besucher soll dort ein besseres Erlebnis geboten werden, als nur passiv einem Film zu folgen oder ein Spiel zu spielen.

The Void ist ein Komplex aus sieben Räumen, die 18 mal 18 Meter messen. In diesen Räumen bewegen sich die Spieler mit Virtual-Reality-Brillen durch verschiedene Welten. Doch nicht nur die Welten sollen veränderbar sein, auch die Räume an sich bieten Oberflächen, die entsprechend reagieren. So imitieren sie in einem virtuellen Wald Baumrinde, in einem Weltraumbahnhof spürt der Spieler die Metalloberfläche der Konstruktion. Um die reale Welt weiter mit der virtuellen zu verknüpfen, erleben Besucher auch physische Empfindungen wie Hitze, Kälte, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Verstärkt wird das Ganze durch einen Bewegungssimulator, der beispielsweise die Illusion eines Kampfjets oder Rennwagens bieten kann.

Maximal zehn Spieler fasst jeder dieser Räume. Die Spieler treten an als Team im gemeinsamen Überlebenskampf oder in gegnerischen Mannschaften, um den Besten zu küren. Ken Bretschneider, der Entwickler von The Void und ehemaliger Cybersecurity-Unternehmer plant der Washington Post nach Partnerschaften mit Spiele-Studios, um ein vollkommen anderes Spieleerlebnis bieten zu können. Er plane auch, das Thema des Parks vierteljährlich zu ändern.

Es gibt keine Möglichkeit, das volle Potential der Virtual Reality zuhause zu nutzen", sagte Bretschneider der Washington Post. Er habe festgestellt, dass man den Leuten einen Platz bieten müsse, an dem sie die Virtuelle Welt einfach erleben können, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie das Ganze installiert und zum Laufen gebracht wird.

Bretschneider investierte 13 Millionen Dollar in das Projekt. Damit arbeiten er und sein 30-köpfiges Team ebenfalls an einer eigenen Technik. Diese befinde sich auch weiterhin in Arbeit. Die Ausrüstung, die die zukünftigen Besucher tragen werden, setzt sich aus Anzügen, Handschuhen und einem Head Mounted Display (HMD) zusammen. Das HMD besteht aus zwei hochauflösenden gebogenen OLED-Displays, Kopfhörern, Mikrofonen und Bewegungssensoren.

Der Besuch in The Void soll 30 Minuten dauern. Über die genauen Preise gibt es noch keine Aussagen, die Eintrittskarten sollen aber „erschwinglich" sein. Doch bereits jetzt zeigt Bretschneider in einem Video, was den Besucher in dem Virtual-Reality-Center erwartet:

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