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In einem kleinen Kämmerchen zeigte Intel der Presse bereits den für das vierte Quartal erwarteten Clarkdale-Prozessor erstmals in Aktion. Auch erste Performancezahlen eines Arrandale-Notebooks waren zu sehen. Es sind die ersten offiziellen Performancedaten, die Intel zur Verfügung stellt. Nach unserem ersten Blick auf den Clarkdale Anfang des Monats bestätigen sich also die guten Leistungsdaten des Dual-Core-Prozessors. Wir haben die Informationen aus dem Briefing in dieser News zusammengefasst.
Clarkdale ist ein Mix aus einem 32-nm-Nehalem-Kern und einem 45-nm-Chip, der den Speichercontroller und die Grafik enthält. Diese beiden Chips werden in einem Multichip-Package zusammengefasst und sind per QPI-Interface miteinander verbunden. Clarkdale besitzt ein Dual-Channel-Speicherinterface, im Vergleich zu den Lynnfield- und Bloomfield-Prozessoren ist der Speichcontroller jedoch nicht direkt an den UnCore-Bereich angebunden.
Alle Features des Clarkdales zeigt die folgende Folie:
Intel zeigte neben dem Prozessor auch ein neues Mainboarddesign im ITX-Design:
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Auch die integrierte Grafik hat Intel weiter verbessert, um HD-Inhalte umkomprimiert (Blu-ray) ausgeben zu können:
Intel zeigte diverse Demosysteme zur Verdeutlichung der Performance des Clarkdale und Arrandale. Neben einem HTPC, der eine unkomprimierte Blu-ray mit Picture-in-Picture-Wiedergabe ausgab, zeigte man ein Mini-System auf Basis des ITX-Mainboards, das im Idle-Betrieb nur 27 Watt verbrauchte, unter Last sogar unter 70 Watt blieb. Weiterhin zeigte man einen Vergleich zwischen einem Penryn- und einem Arrandale-Notebook mit einer neuen WinZIP-Version, die die AES-NI-Features des Clarkdale unterstützt. Es packte die Dateien mit der Verschlüsselung fast doppelt so schnell.
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Zuletzt noch die von Intel zur Verfügung gestellten Benchmarkwerte im Vergleich mit einem Core2 Duo E8500 und einem Core2 Quad Q9400: