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Neben dem OCZ RevoDrive 3, dem RevoDrive 3 X2 und dem RevoDrive Hybrid (wir berichteten), zeigte uns OCZ auf der Computex weitere, aktuelle Speicherlösungen aus seinem Produktportfolio. Dabei drehte sich fast alles um den neuen SandForce-2000-Controller und die Vertex-3-Familie mit 1,8, 2,5 oder auch 3,5 Zoll. Letztere sollen in Kürze in den Handel kommen und Schreib- und Leseraten von 520 respektive 550 MB/s ermöglichen. Hierfür setzt der Massenspeicher natürlich auf den SF-2200-Controller und ein SATA-III-Interface. Verfügbar soll die Vertex 3 im 3,5-Zoll-Formfaktor mit Kapazitäten zwischen 120 und 480 GB sein. Die Deneva 2 mSATA setzt auf gleichnamigen Anschluss und erlaubt trotz einer Größe von 30 x 50 mm Transferraten von bis zu 275 MB/s. Die MLC-Chips stellen wahlweise 32, 64 oder 128 GB zur Verfügung.
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Ansonsten stellte OCZ auf seinem Computex-Stand das VeloDrive und das Z-Drive R4 aus. Letzteres ist dabei in zwei verschiedenen Versionen erhältlich. Während das OCZ Z-Drive R4 84 vier SandForce-SF-2000-Controller bereithält, kann das Z-Drive R4 88 gleich mit acht Controllern der Art aufwarten. Dabei erreicht ein solches Laufwerk Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2900 MB/s im Lesen bzw. von bis zu 2700 MB/s im Schreiben. Die brachiale Power zeigte OCZ in einer Live-Demo auf der Computex. In einem Server-System arbeiteten mehrere Z-Drive-R4-84-SSDs. Dabei wurden über eine Millionen 4K Random Writes erreicht. Respekt!
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