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Professionelle SSD-Lösungen für Server sind "in" - das zeigt nicht nur das von uns kürzlich getestete RevoDrive 3 X2. Eine etwas andere Lösung als OCZ sie implementiert hat, zeigt PLX auf der IDF. Der eigentlich als PCIe-Brückenbauer bekannte Hersteller hat seine Technik dazu verwendet, mehrere Marvell-SATA-6G-Controller miteinander zu verbinden. Man zeigte uns ein System, welches aus vier PLX-Modulen besteht. Jedes PLX-Modul besitzt acht Marvell-Controller der neuesten Generation, die miteinander im RAID 0 gekoppelt sind. Diese modularen Bausteine verbindet der PLX-Controller miteinander.
Beeindruckend ist natürlich die Performance der Lösung, die man extern an einen Server angebunden hat. Das Prototypen-System, bestehend aus vier Modulen und je acht Controllern (insgesamt also 32 Marvell-Controller) schafft eine I/O-Leistung von fast 2,5 Millionen IOPs. Im Vergleich zu dem kürzlich getesteten RevoDrive 3 X2 mit vier Controllern ist dies die 10-fache Leistung. Die Skalierung ist also durchaus in Ordnung. Die Module könnte PLX sogar einzeln anbieten als Desktop/Server-SSD-Modul, denn sie sind auch alleine lauffähig.
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