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Nach Intel (wir berichteten) legte nun auch AMD seine Zahlen des zweiten Quartals 2009 offen. Demnach musste der US-Amerikanische Chiphersteller erneut Verluste hinnehmen. Insgesamt brach der Umsatz um etwa 15 Prozent auf 1,184 Milliarden US-Dollar ein. Zieht man den Verkauf des bereits abgeschriebenen Inventars von etwa 86 Millionen US-Dollar nicht ab, so erzielte das Unternehmen ein Minus von rund 416 Millionen US-Dollar. Während der Verkauf der Grafikkarten 251 Millionen US-Dollar einbrachte, fuhren die US-Amerikaner im Bereich der CPUs hingegen 901 Millionen US-Dollar ein. Dabei ging vor allem aber auch der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) der Grafikkarten und Prozessoren deutlich zurück. Doch auch Konkurrent Intel musste aufgrund der EU-Kommission starke Einbußen hinnehmen und schrieb nach langer Zeit wieder rote Zahlen. Für das nächste Quartal erwarten Analysten lediglich eine geringfügige Steigerung des Umsatzes. Ob sich AMD in diesem Jahr wieder fangen könnte, bleibt also weiter abzuwarten.
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