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Der Chipgigant Intel hat sein Geschäftsergebnis für das letzte Quartal 2009 vorgelegt. Bei einem Umsatz von 10,6 Milliarden US-Dollar konnte der Konzern einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden US-Dollar ausweisen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2008 stieg der Umsatz um 28 Prozent, der Nettogewinn um ganze 875 Prozent. Im Bereich der Bruttogewinnmarge erzielte man ein Rekordergebnis von 65 Prozent und pro Aktie ergab sich ein Gewinn von 0,40 US-Dollar, 0,36 US-Dollar mehr als im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung der 1,25 Milliarden US-Dollar, die Intel im jüngsten Vergleich mit Konkurrent AMD zahlen musste, fällt das Ergebnis natürlich noch besser aus.
Beim Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr 2009 kann Intel ebenfalls eine positive Bilanz ziehen. Der Umsatz betrug 35,1 Milliarden US-Dollar und der Nettogewinn 4,4 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,77 US-Dollar in 2009.
Auszug aus der Pressemitteilung von Intel:
“Die Investitionen in die für unsere Branche einzigartige Fertigung und in die innovativen Produkte werden in dem starken Ergebnis von Intel im Jahr 2009 reflektiert“, sagte Intel Präsident und CEO Paul Otellini. „Diese Strategie ermöglichte es uns, eine nie dagewesene Wirtschaftlichkeit zu erzielen, unser Kerngeschäft wachsen zu lassen und neue spannende Marktchancen zu eröffnen. Wir haben diese schwierige konjunkturelle Lage mit Bravour gemeistert. Das ist ein Beweis dafür, daß auf Mikroprozessoren in unserer modernen Welt nicht mehr verzichtet werden kann. Für die Zukunft planen wir, die Vorteile der Computertechnologie in wachsende Produkt-, Markt- und Kundensegmente zu bringen.“
Am 21. Januar 2010 wird AMD ebenfalls sein Ergebnis für das vierte Quartal 2009 veröffentlichen. Nach einigen Jahren mit teils deutlichen Verlusten wird sich zeigen, ob man endlich wieder schwarze Zahlen schreiben kann.
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