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Er sieht für Dell eine große Chance im Rückzug von HP. Dem PC-Geschäft erwächst zwar starke Konkurrenz durch neue Mobilgeräte, doch Michael Dell geht aber davon aus, dass PCs weiterhin gefragt bleiben und gekauft werden. Damit erteilt er Skeptikern, die schon eine 'post-PC era' ausrufen, eine klare Absage.
"I have heard this term 'post-PC era'. [...] Actually you can find a press release from IBM where they are talking about the post PC era in 1999. [...] Around that time, the industry sold about 100 million personal computers a year. So that was the beginning of the post-PC era. Well, now it's 2011 and there is about 440 million PCs sold per year. So that means that the post-PC era has been better for the PC than whatever came before the post-PC era. [...] How many tablets are going to be sold this year? You hear 40 million, 50 million. [...] It's nowhere near the 440 million PCs that will be sold this year or the [1.5 billion] installed base."
Dell erhofft sich nicht nur für den PC-Bereich wachsende Marktanteile nach HPs Rückzug, sondern geht auch von positiven Auswirkungen für das Servergeschäft aus. Durch die parallelen Aktivitäten im PC- und im Servergeschäft kann Dell Komponenten, die für beide Bereiche relevant sind, günstiger ankaufen. Außerdem gab es schon bei IBMs Rückzug aus der PC-Sparte eine Sogwirkung, die auch den Serverbereich erfasste.
Michael Dell schließt seine Darlegung zu den Auswirkungen der Umbrüche bei HP für Dell mit einem selbstüberzeugten Statement, das gleichzeitig Eigenwerbung ist: "The summary is that Dell is now the x86 enterprise partner of choice. If I am in the channel I want to be working with the enterprise x86 partner of choice."
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