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Nachdem sich OCZ sich im Frühjahr 2011 aus dem Arbeitsspeichermarkt zurückgezogen hat, konzentriert sich das Unternehmen nun fast nur noch auf Solid State Drives, kurz SSDs. Dennoch gab es erst Anfang Oktober Negativschlagzeilen. Grund hierfür war die Korrektur der Quartalsergebnisse, die sich in Folge von einigen Rechenfehlern als falsch herausstellten (zur News). In der gestrigen Pressemitteilung gab OCZ neue Informationen bekannt, die auch nicht gerade erfreulich klingen. So dünnt OCZ seine weltweite Belegschaft um rund 28 Prozent aus.
Einen weiteren Stellenabbau, der nicht in den oben genannten 28 Prozent enthalten ist, findet in den Fabrikationshallen in Taiwan statt. Hier müssen auch noch mal rund 32 Prozent der Belegschaft ihre Koffer packen.
Diese Umstrukturierung ist laut OCZ ein Teil der Übergangsphase, in der man sich gerade befindet, und sei nötig, um die Effizienz zu steigern. Weiterhin möchte man bei OCZ aber auch die Produktvielfalt reduzieren. So sind bereits die nötigen Schritte eingeleitet wurden, um rund 150 verschiedene Produktvarianten einzustellen. Maßgeblich davon betroffen ist das Value-Segment. Hier reduziert man um rund 80 Prozent. OCZ wird auch in diesem Segment noch Produkte verkaufen aber der Schwerpunkt wird nun eher auf Mainstream- und High-End-Produkten liegen.