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Samsung bezahlte Studenten für negative HTC-Kritiken

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Samsung bezahlte Studenten für negative HTC-Kritiken
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Der pulsierende Smartphone-Markt ist hart umkämpft. Einer der größten Konzerne, der sich Anteile an dem boomenden Markt sichern möchte, ist Samsung. Wie nun bekannt wurde, hat sich die Marketingabteilung des südkoreanischen Konzerns einer aggressiven Methode zur Schädigung der Konkurrenz bedient. So hat Samsung Studenten dafür bezahlt, schlechte Kritiken über den taiwanischen Smartphone-Hersteller HTC im Internet zu veröffentlichen.

Bekannt wurde der Fall durch ein Webblog, das die schriftlichen Abmachungen zwischen Samsung und den entsprechenden Studenten aus Taiwan veröffentlichte. Samsung selbst hat den Vorfall bereits zugegeben und kommentierte das Geschehen damit, dass es sich um einen bedauerlichen Zwischenfall handle, der nicht den Prinzipien des Konzerns entspreche. Die Wettbewerbsbehörden in Taiwan beschäftigen sich aktuell mit dem Fall. Bis zu 25 Millionen taiwanische Dollar könnten fällig werden, wenn Samsung schuldig gesprochen wird.

[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/GALAXY_S_4_Unpacked_JK_Shin_3.jpg]Samsungs Galaxy-S4-Unpacked-Event in New York[/figure]

Samsungs PR-Abteilung machte bereits mehrfach in der Vergangenheit durch aggressive Werbekampagnen, die sich direkt gegen die Konkurrenten auf dem Smartphone-Markt richteten, auf sich aufmerksam. So zielte man beispielsweise mit einem Werbespot und einer Printkampagne auf den US-Hersteller Apple ab.

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