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Am vergangenen Dienstag stellte Apple mit dem iPhone 5S und dem iPhone 5C erstmals in der Geschichte des Apple-Smartphones zwei verschiedene Geräte in den Dienst. Doch schon kurz nach der Präsentation brach der Aktienkurs an der Börse ein. Das Papier schloss gestern mit einem Minus von 5,44 Prozent. Zwischenzeitlich lag der Verlust sogar knapp unter der 10-Prozent-Marke. Offenbar gingen viele Anwender von einem deutlich günstigeren Preis für das iPhone 5C aus. Mit einem Preis von 599 US-Dollar ist das vermeintlich günstige iPhone zwar 100 US-Dollar günstiger als das Flaggschiff, doch alles andere als Schnäppchen und verglichen mit der Konkurrenz noch immer im Hochpreis-Segment angesiedelt. Auch das iPhone 5S ist bei einigen Analysten nicht gut angekommen, zu gering seien die Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger - da scheinen auch ein deutlich schnellerer Prozessor, eine bessere Kamera und ein Fingerprint-Sensor nichts daran zu ändern.
Apple wurde jetzt an der Börse abgestraft. Doch der Kurs der Apple-Aktie ist in der Vergangenheit schon häufiger kurz nach einer Produktvorstellung eingebrochen. Einen ähnlichen Kursverlauf gab es beispielsweise zur Präsentation des iPhone 3GS im Juni 2007. Damals gab es ähnliche Stimmen aus Analystenkreisen und von Börsianern.