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Verbraucherschützer haben auch Vodafone im Visier

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Verbraucherschützer haben auch Vodafone im Visier
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Nach der Deutschen Telekom ist mit Vodafone nun der zweite große Telekommunikationsanbieter binnen weniger Tage aufgrund seiner Tarife in den Fokus von Verbraucherschützern geraten.

Laut Focus geht es dabei um die LTE-Zuhause-Tarife, deren Klauseln von der Verbraucherzentrale Sachsen kritisiert werden. Konkret dazu äußern wollte man sich bislang nicht, gegenüber dem Nachrichtenmagazin blieb man vage: „Wir beobachten derzeit intensiv die Telekom-Wettbewerber, inwieweit sie bei Internetangeboten via LTE-Mobilfunk das Volumen drosseln, es dennoch aber Flatrate nennen“, so Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. Zumindest auf den ersten Blick sind derartige Aussagen auf der Vodafone-Homepage nicht zu entdecken, hier sind Übertragungsraten und das ungedrosselte Datenvolumen klar dargestellt. Der Begriff Flat wird darüber hinaus lediglich in Bezug auf Telefongespräche verwendet.

Bei der Deutschen Telekom war dies bis zur Mitte der vergangenen Woche anders. Der Bonner Konzern hatte bis dahin im Zusammenhang mit seinen „Call & Surf Comfort via Funk“ von einer Internet-Flatrate gesprochen, obwohl die Übertragungsgeschwindigkeiten nach dem Überschreiten eines bestimmten Datenvolumens gedrosselt werden. Aufgrund der Abmahnung der Verbraucherzentrale Sachsen hatte das Unternehmen den Begriff entfernt, auf jegliche Stellungnahme aber verzichtet.

Auch Vodafones LTE-Tarife sollen überprüft werden

Quellen und weitere Links

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