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Instagram kündigt Messenging-Dienst Instagram Direct an

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Instagram kündigt Messenging-Dienst Instagram Direct an
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Instagram entdeckt mit dem heute in New York angekündigten Messenging-Dienst Instagram Direct seine "dritte Dimension" entdeckt - nach Bildern und Videos möchte man künftig auch mit Wörtern die User locken. Instagram wäre nicht Instagram, wenn bei Instagram Direkt nicht trotzdem Bilder eine wichtige Rolle spielen würden. So ist es künftig möglich, nachdem ein Foto fertig bearbeitet wurde, dieses nicht nur auf Instagram zu teilen, sondern direkt an maximal 15 Bekannte zu senden. Von diesem Momentum aus, kann dann die muntere Diskussion starten. Analog zum Kurznachrichtendienst Twitter ist es auch bei Instagram Direct nur dann möglich, eine Nachricht an eine Person zu senden, wenn diese auf der eigenen Follower-Liste steht.

Es ist also offensichtlich, dass auch Instagram künftig deutlich mehr Wert auf dynamische Kommunikation legt. Hier darf spekuliert werden, in wie weit die Übernahme durch Facebook zu dieser neuen Ausrichtung beiträgt. Schließlich ist erst vor kurzem der ehemalige Facebook-Mitarbeiter Peter Deng zu Instagram gewechselt, der beim weltgrößten sozialen Netzwerk für die Einführung des News-Feeds und des Messenger mitverantwortlich war. 

An dieser Stelle muss allerdings auch die Frage erlaubt sein, ob die Welt denn dringend einen weiteren Messenger braucht - als würden WhatsApp, Snapchat, Line, Facebook, Twitter und wie sie alle heißen nicht ausreichen. Wie lukrativ der Markt sein kann, bzw. wie wichtig es ist, ein Wörtchen in dieser Ecke mitzuspielen, hat erst vor kurzem die Nachricht gezeigt, dass Snapchat ein milliardenschweres Übernahmeangebot von Facebook ausgeschlagen hat. Im Gegenzug zeigt sich aber auch, dass sich Instagram in diesem Jahr sicherlich nicht auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat, erst vor kurzem hat man beispielsweise damit angefangen, Werbung in sein Angebot zu integrieren.

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