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Watch Dogs beschert Ubisoft Rekordergebnis und geht in Serie

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Watch Dogs beschert Ubisoft Rekordergebnis und geht in Serie
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Nachdem die französische Spieleschmiede von CEO Yves Guillemot im Mai noch tiefrote Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 bekannt geben musste, sieht es für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres schon wieder ganz anders aus. Ubisoft schloss das erste Geschäftsquartal 2014 mit einem neuen Rekordumsatz ab.

Laut Mediabiz.de konnte Ubisoft seinen Umsatz um satte 374 Prozent im Vergleich zum vorausgehenden Quartal auf rund 360 Millionen Euro steigern. Grund für das Rekord-Umsatzergebnis soll die Veröffentlichung des Open-World-Krachers „Watch Dogs“ sein, den man Ende Mai in die Läden schob. Insgesamt will man hier etwa acht Millionen Exemplare verkauft haben. Schon nach den ersten 24 Stunden nach seiner Verfügbarkeit soll sich der Titel häufiger verkauft haben, als alle anderen Ubisoft-Titel in der Vergangenheit, womit „Watch Dogs“ zumindest nach dem ersten Tag der erfolgreichste Titel der Firmengeschichte wurde, wie man Ende Mai stolz verkündete. Für Ubisoft ist das ein Grund, „Watch Dogs“ zur Serie auszubauen. „Watch Dogs ist als eine Kernmarke gut positioniert und in der Lage, in den kommenden Jahren auf Basis dieses Erfolgs aufzubauen“, sage Ubisoft-CEO Yves Guillemot. Wann mit weiteren Ablegern zu rechnen ist, ließ man aber noch offen.

Bei den jüngsten Dreimonatseinnahmen konnte die Spieleschmiede damit die eigene Zielmarke von 310 Millionen Euro deutlich übertreffen. Die Digitaleinnahmen kletterten um 149 Prozent auf etwa 84 Millionen Euro. Ihren Teil dazu bei, trugen auch „Trials Fusion“, „Child Of Light“ und „Valiant Hearts: The Great War“.

Verschiebung bei den Konsolen

Wie zu erwarten verloren die PlayStation 3 und Xbox 360 im ersten Quartal für Ubisoft erheblich an Bedeutung. Hier ging der Verkauf von Spielen um acht bzw. 13 Prozentpunkte zurück. Der Anteil am Umsatz der beiden Konsolen beläuft sich nur noch auf 17 bzw. 14 Prozent. Dafür konnten die Verkäufe von Titeln für die PlayStation 4 und Xbox One deutlich zulegen. Sie machen einen Gesamtanteil am Umsatz von 36 bzw. 17 Prozent aus, wobei die neue Sony-Konsole zur wichtigsten Plattform für Ubisoft wurde. Nintendos Wii und Wii U spielten im ersten Quartal kaum noch eine Rolle für Ubisoft. Hier brach der Umsatzanteil der Wii U von drei auf null Prozent und der der Wii von zehn auf ein Prozent ein. Nintendos 3DS steuerte im ersten Quartal ebenfalls keine nennenswerten Umsätze mehr zum Ubisoft-Geschäft bei.

Im zweiten Quartal und über den Sommer hinweg wird es Ubisoft wieder ruhiger angehen. Erst im dritten Quartal wird man mit „Assassins Creed: Unity“ einen weiteren Triple-A-Titel für das Weihnachtsgeschäft platzieren.

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