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PC-Markt in Deutschland legt stärker als erwartet zu

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PC-Markt in Deutschland legt stärker als erwartet zu
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Während der PC-Markt in den letzten Jahren mit deutlichen Rückgängen zu kämpfen hatte, soll das Geschäft mit Desktop-Rechnern und Notebooks in diesem Jahr wieder deutlich besser laufen. Zu diesem Ergebnis kommen nun die Marktforscher des European Information Technology Observatory (EITO).

Demnach soll der deutsche PC-Markt bis Jahresende einen Umsatz von 6,1 Milliarden Euro und damit ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von rund zwölf Prozent für sich verbuchen können. Im letzten Jahr ging der Umsatz noch um etwa zehn Prozent zurück. Zwar sollen Notebooks mit 3,5 Milliarden Euro den größeren Teil des Umsatzes ausmachen, doch ist der Anstieg im Desktop-Segment mit zwölf Prozent etwas größer. Hier sollen den Prognosen zufolge in diesem Jahr 2,6 Milliarden Euro umgesetzt werden. Als Grund für den gestiegenen Hardwareabsatz in Deutschland werden Investitionen nach dem Auslaufen des Supportzeitraums für das häufig genutzte Microsoft-Betriebssystem Windows XP genannt.

Man sollte den PC-Markt nicht vorschnell abschreiben. Vor allem die Nachfrage bei Geschäftskunden hat in diesem Jahr deutlich angezogen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.