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Im Anschluss an die Ankündigung der zukünftigen Unterstützung für CarPlay und Android Auto präsentierte VW den Golf R Touch als Beispiel für die heute schon mögliche Integration von Technik ins Auto und gab damit einen Ausblick auf die mögliche und nicht allzu entfernte Zukunft.
Die Golf R Touch sieht von Außen betrachtet aus wie ein völlig normaler Golf R, doch das Innenleben weist viele Neuerungen auf und weiß technik-affine Fahrer sehr schnell zu überraschen und zu begeistern.
Eines der Highlights ist das Display im Cockpit, genauer gesagt sind es drei voneinander abgetrennte Displays - auch wenn diese in der Regel zusammen agieren und als Einheit benutzt werden können. Das Hauptdisplay ist ein 12,8-Zoll-Widescreen im Zentrum des Cockpits, das als zentrale Kontrolleinheit dient und wie alle Displays ein dynamisches Anordnen der Buttons und Switches nach Bedarf erlaubt. Unterhalb des Hauptdisplays dienen zwei weiteren Displays als Platz für weitere Instrumente und Buttons, wie man dies auch aus analogen Cockpits kennt.
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Neben verschiedenen Hintergrundbildern können diverse Sensoren ausgelesen werden, um so beispielsweise verschiedene Temperaturwerte angezeigt zu bekommen, oder aber die volle Kontrolle über Licht, Sitz oder andere Teile des Autos übernommen werden. Die Steuerung gekoppelter Telefone oder Musik-Player ist ebenfalls kein Problem.
Sämtliche Displays verfügen über Multitouchfunktionen sowie eine Gestensteuerung, die andere Funktionen zusammenfassen können. Damit der Fahrer bei der Bedienung nicht abgelenkt wird und permanent auf die Displays sehen kann, gibt das System haptisches Feedback. Das absolute Highlight dabei ist die besagte Gestensteuerung, die maßgeblich zur Sicherheit beitragen soll, da der Fahrer so ohne große Ablenkung verschiedene Funktionen abrufen kann sowie die aus diesem Zweck inkludierte 3D-Kamera in der Dachkonsole, die sämtliche Handbewegungen überwacht und in Kommandos konvertiert bzw. interpretiert.