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Deutsche Telekom könnte T-Mobile US 2 Milliarden Euro zukommen lassen

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Deutsche Telekom könnte T-Mobile US 2 Milliarden Euro zukommen lassen
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Nachdem die Deutsche Telekom bereits von der Absicht die US-Tochter abzustoßen abgerückt ist, folgt nun in einer Pflichtmitteilung der US-Amerikaner der Beweis: Laut der Mitteilung sicherte die Bonner Führung der US-Tochter eine Finanzspritze von nicht weniger als 2 Milliarden Euro zu, sollten die eigenen Finanzmittel nicht ausreichen. Für welchen Zweck das in Bellevue, WA sitzende Unternehmen diese Spritze nutzt, bleibt den Amerikanern überlassen.

Zwar ist noch offen ob T-Mobile US das Geld überhaupt annimmt, aber bald steht die US-Frequenzauktion an, die für alle beteiligten Mobilfunker sehr teuer werden wird. So schätzen Analysten, dass der Staat sich über ca. 35 Milliarden US-Dollar freuen werden kann. Selbst T-Mobile hat durchblicken lassen, bis zu 10 Milliarden US-Dollar für die dringen benötigten Frequenzen auf den Tisch zu legen.

Die große Finanzspritze kommt nicht sehr überraschend, denn das US-amerikanische Unternehmen hat 2015 bereits den Umsatz der deutschen Mutter knapp überflogen (29,2 Milliarden Euro bzw. 22,4 Milliarden Euro), liegt aber beim reinen Gewinn noch zurück. Allerdings schätzt die deutsche Führung, dass der Umsatz von T-Mobile US von 6,7 Milliarden Euro auf 8,4 Milliarden Euro ansteigen wird, und somit knapp unter dem Ergebnis von 2015 auf dem deutschen Markt (8,6 Milliarden Euro) liegen wird.

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