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Schwache PC-Nachfrage zwingt Intel zum Sparen

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Schwache PC-Nachfrage zwingt Intel zum Sparen
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Intel hat sich vor allem mit seinen Prozessoren einen Namen gemacht und in der Vergangenheit immer wieder viel Geld mit der Sparte verdient. Doch die Nachfrage nach neuen Computern nimmt immer weiter ab und ist nach neusten Untersuchungen auf dem tiefsten Stand seit neun Jahren angekommen. Dies hat natürlich Auswirkungen auf den Prozessor-Hersteller, weshalb der Chipriese laut den Informationen des Magazins The Oregonian nun zum Sparen gezwungen sei.

Um Geld und Kosten zu sparen, könnte jeder zehnte Job bei Intel wegfallen. Aufgrund der immer schwierigeren Marktlage im PC-Bereich könnten nicht mehr alle Jobs aufrechterhalten werden, erklärte ein Intel-Insider gegenüber den Kollegen. Intel soll den Wegfall der Arbeitsstellen am kommenden Dienstag während der Veröffentlichung seiner neusten Quartalszahlen bekannt geben. Genaue Zahlen zum geplanten Stellenabbau sind derzeit nicht bekannt, jedoch sollen mehrere tausend Stellen der insgesamt 107.000 Mitarbeiter betroffen sein. Dabei sollen alle Bereiche sowie auch Manager in hohen Unternehmenspositionen vom Abbau betroffen sein.

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Intel Prozessoren

Trotz des Stellenabbaus und der daraus gesparten Kosten, soll die Zukunft für Intel nicht rosig aussehen. Der Chipriese soll am nächsten Dienstag auch eine Gewinnwarnung herausgeben. Wie die Aktionäre mit einer solchen Meldung umgehen werden, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch nicht selten, dass der Aktienkurs eines Unternehmens nach einer Gewinnwarnung deutliche Verluste hinnimmt.

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