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Elon Musk warnt vor den Risiken der künstlichen Intelligenz und fordert Regulierung

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Elon Musk warnt vor den Risiken der künstlichen Intelligenz und fordert Regulierung
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Elon Musk ist in der Öffentlichkeit als Tech-Pionier bekannt, der nicht nur als der CEO von SpaceX, sondern auch von Tesla agiert. Auch künstliche Intelligenz ist ein Thema, mit dem sich Musk nicht nur gedanklich, sondern auch praktisch auseinandersetzt. Am Samstag hielt der Unternehmer nun eine Rede für die National Governors Association und äußerte sich kritisch zu künstlicher Intelligenz: „Ich habe Zugriff auf die fortschrittlichste KI überhaupt und ich denke, dass die Menschen diesbezüglich wirklich besorgt sein sollten.“ Musk ergänzt, dass künstliche Intelligenz „das größte Risiko ist, dem wir jemals als Zivilisation begegnet sind“. Das weckt sicherlich bei einigen Lesern Erinnerungen an Filme wie „Terminator“ oder „2001: Odyssee im Weltraum“. Musk will künstliche Intelligenz deswegen zwar nicht verdammen, warnt jedoch, dass man proaktiv tätig werden und die Entwicklung und Verwendung regulieren müsse, bevor es zu spät sei. Man dürfe nicht auf Probleme und Zwischenfälle warten, sondern müsse vorausschauend handeln.

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„Künstliche Intelligenz ist ein fundamentales Risiko für die Existenz der Menschheit“, bemerkt Elon Musk eindeutig. Er erklärt, dass künstliche Intelligenz beispielsweise Kriege durch Fake News, gefälschte E-Mail-Konten oder anderweitige Manipulation von Informationen beginnen könnte. Musks Forderung nach Richtlinien und Gesetzen ist dabei eher ungewohnt, denn in der Regel arbeitet die Tech-Industrie lieber erst eigenmächtig an Innovationen und ist zufrieden, solange es noch keine neuen Gesetze gibt, welche sich auf kommende Produkte auswirken. Genau aus diesem Grund brauche es laut Musk dann aber auch Gesetze: Sonst könnte es etwa dazu kommen, dass diejenigen mit künstlicher Intelligenz am schnellsten vorankommen, die am unvorsichtigsten und ohne Rücksicht auf Verluste vorgingen. Das könnte der Menschheit laut Musk aber zum Verhängnis werden.

In der Tat hat ein Unternehmer wie Elon Musik Einblick und Zugriff auf technische Neuerungen, welche erst Jahre später im Alltag der Menschen ankommen. Dass er zur Vorsicht im Umgang mit künstlicher Intelligenz mahnt, ist also durchaus ernst zu nehmen.