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Der beliebte Battle-Royale-Shooter „Fortnite“ hat in den letzten Wochen und Monaten nicht nur den einstigen Genre-Begründer „Playerunknown’s Battlegrounds“ überholt, sondern auch unter den Streamern und Zuschauern eine hohe Popularität erlangt. Einer der weltweit erfolgreichsten Fortnite-Streamer hat sich nun in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN über seine monetären Verdienste geäußert.
Mit über 20,5 Millionen Abonnenten auf YouTube und fast 13 Millionen Followern bzw. rund 40.000 Subscribern auf Twitch ist „Ninja“ einer der bekanntesten und erfolgreichsten Streamer des beliebten Battle-Royale-Shooters „Fortnite“ weltweit. In einem Gespräch mit dem US-Nachrichtensender CNN hat sich der 27-Jährige jetzt erstmals über seine konkreten Einkommens-Zahlen geäußert. Demnach will der Streamer im vergangenen Jahr einen Jahresverdienst von fast 10 Millionen US-Dollar eingestrichen haben, was umgerechnet etwa 8,8 Millionen Euro entspricht.
Ein Großteil des Geldes will er über YouTube und Twitch eingespielt haben. Fast 70 % der Einnahmen sollen von den beiden Plattformen kommen. Bei ihnen streichen die Creators prozentuale Anteile um Werbeumsatz ein, auf Twitch kommen zusätzliche Spenden der Zuschauer, aber auch direkte Zahlungen über Abos hinzu.
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„Ninja“ kann man hier mit drei verschiedenen Abomodellen unterstützen. Dafür bekommen Subscriber in der Regel einen exklusiven Stream-Chat, dürfen den Kanal werbefrei besuchen und erhalten zusätzliche Emotes zum Posten. Die drei Abomodelle kosten 4,99, 9,99 und 24,99 Euro im Monat. Über 40.000 Twitch-Nutzer haben sich hier für eine Abo entschieden. Die restlichen 30 % des Jahresverdienstes will der Streamer über Sponsoring eingenommen haben, darunter etwa von Red Bull, Samsung und Uber Eats. Die Sponsoren sind in den Streams ständig zu sehen.
„Ninja“ will im letzten Jahr tagtäglich über zwölf Stunden lang ins Internet gestreamt und gespielt haben, die Zuschauer würden das von ihm erwarten, weshalb er schon seit mehreren Jahren keinen Urlaub mehr gemacht habe. Zuletzt begab sich der Streamer mit seiner Frau und Managerin auf Flitterwochen vor etwa acht Jahren. Ob der Erfolg anhalten wird, bleibt abzuwarten. Laut den Statistiken von Socialblade flachte das Interesse an „Fortnite“ in den letzten Wochen schon wieder gehörig ab.
Epic Games, die Macher hinter „Fortnite“, sollen im letzten Jahr über drei Milliarden US-Dollar an Gewinn eingestrichen haben.