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AMD steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent

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AMD steigerte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent
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AMDs Ryzen-Prozessoren und Radeon-Grafikkarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, das spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen und damit in Umsatz und Gewinn des Unternehmens wieder. Jetzt veröffentlichte AMD die Finanzergebnisse für das Jahr 2020 inklusive dem letzten Quartal. Demnach konnte der Konzern seinen Umsatz im Jahr 2020 auf rund 9,8 Milliarden US-Dollar erhöhen und damit um 45 % im Vergleich zu 2019 steigern. Im Zuge dessen stiegen die Reingewinne des Unternehmens von 341 Millionen US-Dollar auf 2,4 Milliarden US-Dollar, wovon alleine 1,8 Milliarden auf das letzte Quartal entfielen. Allerdings ist bei diesen Zahlen anzumerken, dass im Gewinn eine Steuererleichterung aufgrund einer Wertberichtigung in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar enthalten ist.

GAAPGAAPGAAP
20202019Y/Y
Umsatz9,763 Milliarden US-Dollar6,731 Milliarden US-Dollar+ 45 %
Bruttogewinn4,347 Milliarden US-Dollar2,868 Milliarden US-Dollar+ 51 %
Nettogewinn2,490 Milliarden US-Dollar341 Millionen US-Dollar+ 108 %

AMD zufolge ist der vermehrte Umsatz nicht nur allein dem Wachstum der Prozessor- und Grafik-Sparten zu verdanken, auch die Enterprise-, Embedded- und Semi-Custom-Segmente konnten demnach in 2020 zulegen. In der Prognose für 2021 erwartet der Konzern ein erneutes Umsatz-Wachstum von 37 % im Vergleich zu 2020. Trotz der hohen Summen, ist anzunehmen, dass AMD durchaus noch deutlich mehr Grafikkarten hätte absetzen können, wenn nicht nach wie vor Probleme bei der Lieferkette, ähnlich der Konkurrenz, bestehen würden. 

Quellen und weitere Links

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