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TSMC hat die Zahlen für das viertel Quartal 2021 und das Gesamtjahr 2021 präsentiert. Der Umsatz wuchs im letzten Quartal um 21 % auf 15,7 Milliarden US-Dollar an – 6 Milliarden US-Dollar an Gewinn wurden eingefahren. Pro Wafer verdient TSMC deutlich mehr Geld, denn das Volumen stieg um nur 15 %.
Aber das es dem Auftragsfertiger in Anbetracht der aktuellen Chipkrise gut geht, dürfe niemanden weiter überraschen. TSMC will die Spitzenposition aber auch in Zukunft behalten und investiert kräftig. Satte 44 Milliarden US-Dollar will am investieren. Damit will man den Konkurrenten Intel und Samsung den Wind aus den Segeln nehmen. Auch diese planen allerdings Investitionen in Milliardenhöhe und wollen die Produktionsvolumen in den kommenden Jahren kräftig nach oben schrauben.
Viele aktuelle Kunden sichern sich bereits eben diese Produktionsvolumen, denn auch 2022 will TSMC von Quartal zu Quartal um 15 bis 20 % wachsen. Dabei kommen Summen im mittleren einstelligen Milliardenbereich zusammen. Angst vor Überkapazitäten hat TSMC nicht. Laut CEO C.C. Wei wird der Bedarf über die kommenden Jahre weiter steigen.
Für das vierte Quartal 2021 schauen wir uns noch einmal die Verteilung des Umsatzes an. Die Fertigung in 5 nm legte im Umsatz zu, während dieser für 7 nm etwas zurückgegangen ist. Alle weiteren Prozesstechniken bleiben in etwa gleich.