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Halbleiter-Krise

Volkswagen sieht dieses Jahr keine signifikante Verbesserung bei der Verfügbarkeit

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Volkswagen sieht dieses Jahr keine signifikante Verbesserung bei der Verfügbarkeit
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Auch im Jahr 2022 hält die Halbleiter-Krise weiterhin an. Gamer sind hiervon stark betroffen. Allerdings fehlen auch anderen Branchen große Mengen an Chips - allen voran der Automobilbranche. Dies führte sogar so weit, dass diverse Autohersteller die Produktion zeitweise einstellen mussten, da keine Halbleiter mehr vorhanden waren. Jetzt äußerte sich VW zur aktuellen Situation und machte wenig Hoffnung auf eine baldige Lösung. 

Der Hersteller geht davon aus, dass sich die schlechte Verfügbarkeit frühestens in der zweiten Jahreshälfte etwas entspannen wird. Zudem ist Murat Aksel, der Beschaffungschef im Volkswagen-Vorstand, davon überzeugt, dass die Nachfrage noch weiter steigen wird. Mögliche Schadensersatzforderungen geltend zu machen, ist für VW derzeit keine Option. Vielmehr beabsichtigt man eng mit den Lieferanten zusammenzuarbeiten, um eine bessere Verfügbarkeit zu gewährleisten. Ob dies jedoch gelingen wird bleibt zunächst abzuwarten.

Allerdings gibt es laut Aksel auch gute Nachrichten. Aufgrund der erhöhten Produktionskapazitäten ist es für den Manager wahrscheinlich, dass es ab 2023 möglich sein wird, verlässliche Vorhersagen über die Verfügbarkeit der benötigten Halbleiter zu treffen. Bis sich die Lage jedoch normalisiert werden noch zahlreiche Monate ins Land ziehen. Zunächst muss die entstandene massive Nachfrage bedient werden.