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Kündigungswelle

Auch bei Dell werden Stellen gestrichen

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Auch bei Dell werden Stellen gestrichen
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Bereits in der jüngsten Vergangenheit haben sich zahlreiche namhafte Unternehmen von diversen Mitarbeitern getrennt. Unter anderem hat Microsoft über 10.000 Stellen gestrichen. Jetzt entschied sich auch Dell dazu, rund 6.650 seiner Angestellten zu entlassen. Dies entspricht rund 5 % der weltweiten Belegschaft des Herstellers. Grund hierfür ist der derzeit schwache PC-Markt. 

Allerdings sollte zumindest der Server-Absatz ab Ende des zweiten Quartals wieder etwas zulegen. Mit dem Supportende von Windows Server 2012 und 2012 R2 werden viele Unternehmen nicht nur ein Upgrade auf ein aktuelles Betriebssystem benötigen, sondern dazu auch die passende Hardware.

Hinzu kommt, dass Windows 8.1 bereits am 10. Januar 2023 sein End-of-Life erreicht hat. Allerdings neigen Privatanwender dazu, veraltete Betriebssysteme weiterhin zu nutzen, obwohl es hier keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Solange der eigene Rechner oder Laptop noch weitestgehend problemlos seinen Dienst erfüllt, sehen zahlreiche Nutzer von einer Aktualisierung ab. Dies ist allerdings nicht nur der Unwissenheit der meisten User geschuldet, auch die gestiegenen Lebenshaltungskosten sorgen dafür, dass kostspielige Anschaffungen zunächst verschoben werden. 

Die Corona-Pandemie und die damit verbundene stark gestiegene Nachfrage von PCs und Notebooks ist ebenfalls ein Faktor, der derzeit für eine Flaute im Einzelhandel sorgt. Viele Menschen dürften noch eine weitestgehend moderne Hardware nutzen und werden erst in den nächsten Jahren über eine Neuanschaffung nachdenken.

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