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Videos bekommen KI-gestützte Synchronisation

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Videos bekommen KI-gestützte Synchronisation
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YouTube bildet ein Kaleidoskop an unterschiedlichsten Themen wie auch Sprachen auf seiner Plattform an. Problematisch wird diese Vielfalt dann, wenn eine Sprachbarriere den interessierten Zuschauer daran hindert, bestimmte Videos zu schauen. Zwar bietet YouTube bereits automatisch generierte Untertitel in der präferierten Sprache an, was aber bloß als erster Schritt hin zu der Vision, in der jeder Videoinhalt für jeden nutzbar gemacht werden kann, gesehen werden soll. Das Unternehmen geht nun einen Schritt weiter in diese Richtung und hat die automatische Generierung von Synchronisation angekündigt. 

Um das zu realisieren, hat sich YouTube Unterstützung von Aloud, das Teil des Google-Inkubators Area 120 war, geholt. Dieser bildet eine Entwicklungsumgebung in der Mitarbeiter des Konzerns, Projekte abseits ihrer eigentlichen Arbeit ausprobieren können. Hin und wieder schafft es so auch eine Innovation dann aus dem Testlabor hinaus.  

Aloud selbst wurde bereits zu Beginn des Jahres 2022 vorgestellt. Tests des mit künstlicher Intelligenz angetriebenen Werkzeugs liefen bisher aber nur im kleinen Kreis ab, die Rede ist von lediglich einigen hundert Personen. Ein neuer Early-Access-Zugang ermöglicht es nun auch anderen Interessierten den Dienst kostenlos zu testen. Zu den unterstützen Sprachen gehören allerdings zur Zeit nur Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Weitere Sprachen sollen nach Angabe von Aloud aber bald folgen.

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Das Tool selbst transkribiert zunächst das entsprechende Video. Die Transkription kann dann vom Ersteller des Videos überprüft und bearbeitet werden. Anschließend übersetzt es diese und produziert die passende Synchronisation.

In absehbarer Zukunft will YouTube dann dafür sorgen, dass übersetzte Audiospuren auch wie die Stimme des Urhebers klingen, ebenfalls mit passender Lippensynchronisation. Das Unternehmen rechnet mit der Einführung dieser Funktionen bereits für das Jahr 2024.

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