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Seit heute Nacht verbreitet sich die Meldung: AMD scheint erneut massenhaft Daten abhanden gekommen zu sein. Der oder die Hacker unter dem Pseudonym "IntelBroker" wollen die Daten im Juni abgegriffen haben und somit sind diese sehr aktuell. Dabei soll es sich um "future AMD products, Spec sheets, employee databases, customer databases, property files, ROMs, source code, firmware and finances" handeln.
Man kann hier also durchaus von sensible Daten sprechen. Nicht nur, weil diese geistiges Eigentum von AMD enthalten, sondern auch weil es sich vermeintlich um sensible Daten von Mitarbeitern und Kunden handelt.
In einer Vorschau auf die Daten finden sich keine besonderen Einträge, sondern nur bekannte Produkte. Bisher ist nicht bekannt, ob sich bereits ein Käufer für die Daten gefunden hat.
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Inzwischen hat AMD bisher nur die Untersuchung zum vermeintlichen Vorfall bestätigt:
Bereits im Jahre 2022 wurde AMD gehackt. Damals flossen insgesamt 450 GB an Daten ab und aus den Informationen entstammten auch viele Informationen und Meldungen zu zukünftigen Produkten. Eine solche Situation möchte AMD dieses Mal sicherlich verhindern, sofern man darauf Einfluss hat.
Update: Kein größerer Datenabfluss
In einem neuen Statement spricht AMD davon, dass zwar ein Datenabgriff stattgefunden hat, dieser sich aber auf Spezifikationen zum Zusammenbau bestimmter AMD-Produkte beschränkt. Man geht bei AMD nicht davon aus, dass das Material Auswirkungen auf das aktuelle Geschäft hat.