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Aufbau des JUPITER beim Forschungszentrum Jülich beginnt

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Aufbau des JUPITER beim Forschungszentrum Jülich beginnt
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Das Jülich Supercomputing Center (JSC) hat weitere Informationen zum Aufbau des JUPITER (Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research) begonnen. Die Bodenplatte ist gefertigt und nun wurden die ersten Container aufgestellt, denn JUPITER verwendet ein Modular Data Centre (MDC).

Insgesamt wird JUPITER in 50 Containern stehen, die dann wiederum mit den Compute-Racks und der notwendigen Infrastruktur bestückt werden. JUPITER wird ein Exascale-System werden, welches aus verschiedenen Modulen besteht. Die Hauptrechenleistung wird vom Booster-Modul aufgebracht. Darin enthalten sind 5.938 Nodes mit jeweils einem Quad-Cluster (Quad GH200) und demnach jeweils vier GH200-Beschleuniger. Insgesamt kommen wir also auf 23.752 GH200-Beschleunigern. JUPITER ist eines der Flaggschiff-Systeme für GH200

Ein weiteres Cluster-Modul wird mehr als 1.300 Nodes mit jeweils zwei Rhea1-Prozessoren beinhalten. Diese sollen 5 PFLOP/s an FP64/HPL-Rechenleistung beisteuern. Dies entspricht gerade einmal 0,5 % dessen, was das Booster-Modul mit GH200-Beschleuniger zu leisten im Stande ist. Weitere Informationen zu JUPITER finden sich in dieser News.

Wann genau JUPITER an den Start gehen soll, ist nicht bekannt. Als Modular Data Centre soll der Aufbau deutlich schneller erfolgen können, als dies in der üblichen Bauweise der Fall ist.

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