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Stellenabbau

Auch Riot Games und Bandai Namco streichen laut Berichten Jobs

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Auch Riot Games und Bandai Namco streichen laut Berichten Jobs
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Laut verschiedenen Berichten bauen Riot Games und Bandai Namco weitere Stellen ab. Dabei soll Riot Games erneut im League of Legends-Team den Rotstift ansetzen. Erst zu Anfang des Jahres hatte der Entwickler in einer Entlassungswelle 530 Mitarbeiter gekündigt.

Allerdings betonte Marc Merill, Co-Gründer von Riot Games, dass bei es den geplanten Entlassungen im Team von League of Legends diesmal nicht darum gehe, "die Anzahl der Mitarbeiter zu reduzieren um Geld zu sparen". Vielmehr will der Entwickler das Team neu aufstellen, damit das Spiel auch weiterhin auf Erfolgskurs bleibt.

Bandai Namco soll hingegen sogar mehrere Spiele aufgrund geringer Nachfrage gestrichen haben und seinerseits Entlassungen planen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge stehen dabei rund 200 Arbeitsplätze auf der Kippe. Dabei sollen Mitarbeiter vom Unternehmen sogar so unter Druck gesetzt werden, dass sie zur freiwilligen Kündigung animiert werden. Bandai Namco dementierte diese Berichte jedoch.

Der Entwickler King hat im Unterschied dazu ein neues Büro in Berlin eröffnet und ersetzt damit seine frühere Präsenz in der deutschen Hauptstadt. Die Lage für das Handyspiel-Unternehmen (Candy Crush) sieht insgesamt weniger düster aus.

Laut Angaben des CTO Eric Bowman soll das Unternehmen inzwischen über 2000 Mitarbeiter beschäftigen und einen neuen Ansatz für die Projektentwicklung ausprobieren. King gehört seit der Activision Blizzard-Übernahme im vergangenen Jahr zu Microsoft und scheint bislang der einzige Bereich des Unternehmens zu sein, der von den Entlassungen bisher verschont bleibt.