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AMD-Quartalszahlen

Instinct und EPYC gleichen das schwache Gaming-Geschäft aus

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Instinct und EPYC gleichen das schwache Gaming-Geschäft aus
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AMD hat gestern Abend die Zahlen für das dritte Quartal 2024 bekanntgegeben und zeigt darin vor allem ein starkes Datacenter- und Endkunden-Geschäft, während die Gaming-Sparte rund um die Grafikkarten und Custom-Chips der Konsolen schwächelt. Insgesamt macht AMD in den drei Monaten einen Umsatz von 6,8 Milliarden US-Dollar – 18 % mehr als im Vorjahr mit 5,8 Milliarden US-Dollar. Der Netto-Gewinn stieg von 299 auf 771 Millionen US-Dollar an.

Besonders stark präsentierte sich das Datacenter-Geschäft rund um die Instinct-Beschleuniger und EPYC-Prozessoren, zu denen es erst vor wenigen Wochen Neuigkeiten in Form der Turin-Generation der EPYC-Prozessoren und ein MI325X-Update bei den Instinct-Beschleunigern gab. Von 1,6 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr stieg der Umsatz in diesem Segment auf 3,5 Milliarden US-Dollar an. Der Geschäftsbereich rund um die Ryzen-Prozessoren legte von 1,5 auf 1,9 Milliarden US-Dollar zu.

Wenn in den Zahlen von AMD eine Schwäche auszumachen ist, dann findet man diese im Gaming-Segment. In diesem fasst AMD seine Radeon-Grafikkarten sowie die Custom-Chips für die Konsolen zusammen. Hier ging der Umsatz von 1,5 Milliarden auf nur noch 500 Millionen US-Dollar zurück. AMD sieht vor allem die schwachen Verkaufszahlen bei den Custom-Chips als Grund, aber auch die Radeon-Grafikkarten dürften sich aktuell nicht gut verkaufen.

Die Embedded-Sparte hat zwar auch einen geringeren Umsatz zu verbuchen, aber bei weitem nicht so schlimm wie das Gaming-Segment. Von 1,2 geht es auf 0,9 Milliarden US-Dollar zurück.

Damit zeigt AMD im Grunde das erwartende Bild. Das Datacenter-Segment profitiert vom KI-Hype, die Ryzen-Prozessoren verkaufen sich recht gut und die Radeon-Grafikkarten schwächeln deutlich. Für das vierte Quartal erwartet AMD einen Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar. Dies wäre dann ein weiteres Rekord-Quartal für AMD.

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