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6,5 Milliarden US-Dollar

SoftBank kauft Ampere Computing

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SoftBank kauft Ampere Computing
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Ampere Computing bietet maßgeschneiderte Cloud- und VM-Lösungen auf Basis von eigenen Prozessoren mit ARM-Kernen an, die in der Vergangenheit immer wieder für Aufmerksamkeit sorgten. Als Konkurrenz sind aber nicht zwingend die Serverprozessoren von AMD und Intel anzusehen, sondern vielmehr die Custom-Designs der Cloud-Anbieter selbst.

Nun vermeldet die japanische Investment-Holdinggesellschaft SoftBank, dass man Ampere Computing für 6,5 Milliarden US-Dollar übernehmen wird. Dabei wird Ampere Computing Teil des Unternehmensportfolios der SoftBank Group und als hundertprozentige Tochtergesellschaft unter dem bestehenden Namen Ampere weitergeführt. Das Geschäft des Halbleiter-Designherstellers soll also normal weiterlaufen.

Die genannten 6,5 Milliarden US-Dollar Kaufpreis bringt SoftBank in bar auf. Nach Prüfung durch die Behörden soll die Transaktion im zweiten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein.

Ampere entwickelt eigene Serverprozessoren, die man dann extern fertigen lässt. Kunden sind vor allem Cloudinstanzen-Anbieter, welche eine möglichst hohe Effizienz im Auge haben. In den vergangenen Jahren vorgestellt wurden unter anderem der AmpereOne mit 136 und 192 Kernen, in diesem Jahr soll der AmpereOne mit bis zu 256 Kernen auf den Markt kommen.

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