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Trotz der bereits am 4. Oktober stattgefundenen Keynote zum neuen iPhone 4S wird weiterhin darüber spekuliert, wieviel Arbeitsspeicher Apples neustes Smartphone besitzen wird. Dies liegt daran, dass der cupertinische Hersteller während seiner Vorstellungen nicht detailliert auf Hardware-Spezifikationen eingeht und so bestimmte Werte erst nach dem Verkaufsstart ans Tageslicht gelangen. Die Annahme vieler lag allerdings bereits schon Monate vor der Keynote bei einem Gigabyte Arbeitsspeicher. Das war vorallem darin begründet, dass iOS 5, um flüssiger als auf dem iPhone 4 zu laufen, mehr RAM benötige. Nach der Keynote bestärkte sich die Annahme: Siri, die neue Sprachsteuerung von Apple, wurde ebenfalls als sehr leistungshungrig eingestuft, sodass es nun sicher schien, beim nächsten iPhone 1024 MB vorzufinden.
Laut einer Aussage von Donald Mustard, einem Spieleentwickler für iOS, habe Apple aber auch in der fünften Generation des iPhones auf 512 Megabyte Arbeitsspeicher gesetzt. Damit wäre auch das Gerücht, dass Siri vorrangig aufgrund des Arbeitsspeichers nicht auf das iPhone 4 portiert werden könne, widerlegt. Stattdessen scheint das neue Feature mehr auf die Leistung eines Zwei-Kern-Prozessors angewiesen zu sein. Fraglich ist dann nur, warum die Sprachsteuerung nicht für das iPad 2 erscheint, welches bereits über den A5-Chip verfügt.
Der an "Infinity Blade 2" beteiligte Chair Entertainment Manager gab dabei folgendes Statement ab:
"I’m still shocked that, with the iPhone 4S, I’m literally running around with a 1080p video camera in my pocket, with an eight megapixel camera, 64GB of hard drive space and an A5 chip with 512MB of memory. This is a really powerful computer, right?"
Donald Mustard
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