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Der Rückruf von rund einer Millionen Fitness-Trackern des Herstellers Fitbit hat Razer zum Umdenken bewogen. Denn statt das eigene Armband Nabu wie geplant Ende März in den Handel zu bringen, sollen weitere Tests durchgeführt werden.
Mit diesen soll ausgeschlossen werden, dass gesundheitliche Probleme bei der Nutzung auftreten. Gegenüber der Presse hat Razer sich bislang nicht zu diesem Thema geäußert, Entwicklern schickte das Unternehmen aber eine entsprechende Benachrichtigung. In dieser heißt es weiter, dass das Nabu am Ende keinerlei allergische Reaktionen hervorrufen solle. Eben solche wurde bei einigen Nutzern des Fitbit Force hervorgerufen, über den Auslöser ist nach wie vor nichts bekannt.
Nabu wurde im Rahmen der CES im vergangenen Januar angekündigt und soll sich in mehreren Punkten von der Konkurrenz abheben. So werden gleich zwei Displays verbaut, eines für Fitness-Informationen, das andere für Statusmeldungen von einem verbundenen Smartphone. Darüber hinaus können sich sich die Armbänder gegenseitig erkennen, wenn sie nahe beieinander sind. Davon verspricht sich Razer unter anderem Vorteile bei der Nutzung in Gruppen.