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Wer bislang die Smartwatch Pebble kaufen wollte, hatte es nicht leicht. Denn offiziell wurde das mit einem E-Ink-Display ausgestattete Gadget in Europa nicht angeboten. Neben einem Erwerb direkt in den USA blieb somit nur der Import auf dem Postweg übrig - in vielen Fällen macht hier jedoch der deutsche Zoll einen Strich die Rechnung; moniert wurden unter anderem fehlende EU-Zulassungen und Warnhinweise.
Nun aber hat der Hersteller endlich nachgebessert und vertreibt die Pebble über seinen eigenen Online-Shop auch hierzulande. Zur Wahl stehen dabei alle bekannten Varianten: Für 150 Euro kann das Grundmodell in fünf Farben erworben werden, für 249 Euro steht die hochwertigere Pebble Steel, die in puncto Technik aber identisch ist, bereit. Der Versand schlägt mit 5 Euro zu Buche, sofern vorrätig soll die Smartwatch noch am nächsten Geschäftstag verschickt werden.
Von Samsungs Gear-Modellen und Android-Wear-Uhren wie LGs G Watch unterscheidet sich die Pebble nicht nur durch ihr Display, sondern auch die Plattformunabhängigkeit - neben Android wird auch iOS unterstützt. Eine weitere Eigenheit betrifft den Funktionsumfang. Denn Pebble-Nutzer können lediglich acht Applikationen gleichzeitig auf ihre Smartwatch laden, über einen eigenen App Store und die Konfigurations-Software können diese jedoch problemlos ausgetauscht werden.
In unserem Test fielen vor allem das auch in hellen Umgebungen problemlos ablesbare Display sowie die Einbindung von Drittentwicklern positiv auf, die Akkulaufzeit enttäuschte hingegen.