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Amazon setzt sein Bestreben, in möglichst vielen Teilen des Haushalts eine Rolle zu spielen, fort. Denn nach Fire Phone und Fire TV soll nun Echo für Hilfe und Unterhaltung zugleich sorgen.
Echo selbst ist ein rund 23 cm hoher und im Durchmesser gut 8 cm messender runder Zylinder, in dessen Innerem nicht nur ein Netzwerklautsprecher steckt, sondern auch ein ausgeklügeltes Mikrofonsystem. Letzteres übernimmt den vermutlich wichtigsten Part. Denn bedient wird Echo in erster Linie per Sprache, ähnlich wie man es bereits von Apples Siri oder Microsofts Cortana kennt. Im Vergleich zur Spracherkennung des Fire TV soll die Echo-Version abermals präziser arbeiten - auch, weil gleich sieben Mikrofone im Gehäuse stecken, die jegliches Geräusch im Raum wahrnehmen können; laut gesprochene Kommandos sind damit überflüssig.
Im Video zeigt Amazon die grundsätzliche Bedienung: Nach dem Aussprechen des persönlich gewählten Schlüsselwortes können die unterschiedlichsten Fragen und Aufträge formuliert werden. Die passenden Antworten bezieht Echo dann unter anderem von Wikipedia und diversen Partnernachrichtenportalen. Quellen für die sprachgesteuerte Wiedergabe von Musik sind neben dem eigenen Amazon Music auch Prime Music, TuneIn und iHeartRadio, per Bluetooth können aber auch Audio-Inhalte anderer Quellen wiedergegeben werden. Zu guter Letzt lassen sich per Echo aber auch To-do-Listen anlegen sowie Timer und Wecker stellen.
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Der Aufbau Echos beinhaltet keine größeren Überraschungen. Ein 2-Zoll-Hochtöner im Fuss sowie ein 2,5-Zoll-Tieftöner mit Bassreflexkanal sollen für einen überdurchschnittlich guten Klang sorgen, auf der Oberseite warten lediglich zwei Tasten (eine für das Stummschalten der Mikrofone) sowie ein LED-Lichtring. Soll die Bedienung nicht per Sprache erfolgen, kann auf die für Android, iOS und Fire OS zur Verfügung stehen Echo-App zurückgegriffen werden. Über diese lassen sich unter anderem Musikwiedergabe und To-do-Listen verwalten. Falls vorhanden, kann auch die Fernbedienung des Fire TV genutzt werden.
Wie bei Amazon-Hardware üblich, werden zunächst einmal lediglich US-Kunden Echo kaufen können. Allerdings müssen Interessierte sich in der Anfangszeit für den Kauf bewerben. Wann das System in den regulären Verkauf übergehen wird, verrät das Unternehmen noch nicht. Dafür könnte der durchaus konkurrenzfähige Preis entschädigen: Prime-Kunden erhalten Echo für knapp 100 US-Dollar, alle anderen müssen den doppelten Preis zahlen.