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Bereits das vergangene Jahr hat gezeigt, dass Drohnen auch im privaten Sektor eine immer breitere Verbreitung finden. Für dieses Jahr soll sich dieser Trend fortsetzen und um mögliche Gefahren zu mindern, hat auch der Gesetzgeber inzwischen entsprechende Maßnahmen angekündigt. Mit der Dji Pantom 2 Vision+ (Hardwareluxx-Artikel) haben wir uns bereits eine solche semiprofessionelle Drohne angeschaut. Die Dji Inspire 1 zeigte sich in der Folge als Mittelweg zwischen echten Profi-Drohnen und den oftmals noch als Spielzeug bezeichneten kleineren Modellen. Ausgestattet mit 4K-Kamera, einer Ultraschallsensorik und einer weiteren Kamera zur Orientierung ist sie sogar in der Lage, in geschlossenen Räumen und ohne GPS sicher zu fliegen.
Heute nun hat Dji mit der Phantom-3-Serie den Nachfolger der eher auf Consumer zugeschnittenen Drohnen-Varianten vorgestellt. Neu sind die beiden Modelle Phantom 3 Professional und Phantom 3 Advanced. In diese beiden Modelle fließen auch Techniken ein, die bisher nur in den höherwertigen Drohnen zu finden waren. Dazu gehört auch das Visual Positioning System, welches über eine Kamera und die weiteren Sensoren auch ein sicheres Fliegen in Innenräumen und ohne GPS-Empfang ermöglichen soll. Die Phantom 3 ist damit auch in der Lage, eigenständig zu Starten und zu Landen.
Der neue Controller setzt unter anderem auch Djis Lightbridge-Technologie ein, welche das Videosignal der Kamera in 720p über eine Distanz von bis zu 1,6 km übertragen kann und dem Piloten das Fliegen erleichtern soll. Die Kamera der Phantom 3 Professional erreicht bei einer 4K-Auflösung eine Bildwiederholungsrate von 30 FPS. Die Phantom 3 Advanced nimmt in 1.080p bei maximal 60 FPS auf. Der 3-Achsen-Gimbal gleicht dabei möglichst viele Bewegungen der Drohne aus und sorgt für ein ruhiges Bild in allen Fluglagen. Der 1/2,3"-Sensor soll auch bei schlechten Lichtbedingungen bessere Aufnahmen ermöglichen, als dies bei der Phantom 2 der Fall ist. Fotos werden bei beiden Varianten mit 12 Megapixeln geschossen. Die Optik bietet einen Blickwinkel von 94 °.
Alle Kamera-Einstellungen können über die App oder die Fernsteurung vorgenommen werden. Ebenfalls möglich ist ein direkter Livestream zu Youtube - die notwendige Internet-Verbindung natürlich vorausgesetzt. Über die App können auch Flugmanöver und Flugstrecken abgespeichert werden. Die beiden Modelle der Phantom 3 unterscheiden sich grundsätzlich nur in den Möglichkeiten der Kameras.
Beiden gleich ist ein Gewicht von 1.280 g. Der horizontalen Abmessungen betragen 689 mm in beide Richtungen. Die maximale Steigrate gibt Dji mi 5 m/s an, die Sinkrate liegt bei 3 m/s. In horizontaler Richtung erreicht die Phantom 3 eine Geschwindigkeit von 16 m/s, was in etwa 58 km/h entspricht. Die Maximale Höhe über Grund liegt bei 6.000 m, während die maximale Distanz der Fernsteuerung zu Drohne ohne Hindernisse 2.000 m betragen soll. Alle weiteren technischen Daten führt Dji in einer ausführlichen Tabelle auf, die auch weitere Details zur Kamera und den Flugmöglichkeiten nennt.
Die Dji Phantom 3 Professional soll für 1.399 Euro den Besitzer wechseln, während die Phantom 3 Advanced 1.099 Euro kosten soll. Alle weiteren Informationen sind direkt bei Dji zu finden und zeigen die weiteren Funktionen und Möglichkeiten mit der Phantom 3 Professional sowie Advanced.
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