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Tesla Energy bringt Powerwalls auch nach Deutschland

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Tesla Energy bringt Powerwalls auch nach Deutschland
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Anfang Mai präsentierte Tesla seine Batterien zur Wandmontage, die den Nutzer zeitweise unabhängig vom Stromnetz machen können, hauptsächlich aber als Zwischenspeicher für die erneuerbaren Energien dienen soll. Bereits zum Start der für den privaten Einsatz gedachten Powerwalls berichteten wir, dass für den deutschen Markt bereits ein Partner gefunden wurde. Der Ökostromanbieter Lichtblick will seinen Kunden eine Möglichkeit bieten, den eignen Solarstrom zwischenzuspeichern.

Eine Tesla Powerwall

Eine Tesla Powerwall

Offenbar aber plant Tesla Energy auch den Aufbau eines größeren Partnernetzwerks. Über seinen Internetauftritt können sich Interessenten anmelden und werden bei Verfügbarkeit, die mit Ende 2015 angegeben wird, benachrichtigt. Hier sind auch noch einmal alle technischen Informationen zu den Batterien zu finden. Dazu gehören auch Angaben und Leistungsdaten zur Effizienz sowie den möglichen Montageoptionen.

Besonders interessant sind die Powerwalls natürlich für all diejenigen, die bereits eine Photovoltaikanlage betreiben oder planen sich eine solche auf das Dach montieren zu lassen. Hier sieht Tesla Energy auch das größte Potenzial für eine Integration der Powerwalls in das lokale Stromnetz, denn anders als in den USA sind hier größere Stromausfälle nicht zu erwarten.

Eine Tesla Powerwall als Zwischenspeicher für ein Model S

Eine Tesla Powerwall als Zwischenspeicher für ein Model S

Leider nennt Tesla Energy noch keinen Preis für den deutschen Markt. In den USA soll der Energiespeicher mit 7 kWh 3.000 US-Dollar kosten. Die 10-kWh-Variante soll 3.500 US-Dollar kosten. Bereits hierzulande im Betrieb ist ein Tesla Energy Powerblock, der in einem Amazon-Web-Service-Datacenter in Frankfurt verwendet wird.

Alle weiteren Informationen zu Tesla Energy sind in der News vom 1. Mai zu finden.

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