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Die Huawei Watch kommt frühestens im Spätsommer in den Handel

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Die Huawei Watch kommt frühestens im Spätsommer in den Handel
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Zuletzt zeigte Google selbst auf der I/O demonstrativ die Huawei Watch, doch der Verkauf steht dennoch nicht bevor. Denn in München hat das Unternehmen im Rahmen des Huawei Innovation Day eine Verschiebung des ursprünglich genannten Termins eingeräumt. Diese betrifft offiziell zwar nur den chinesischen Heimatmarkt, bereits vor einigen Wochen hatten verschiedene regionale Niederlassungen des Konzerns von einem späteren Start gesprochen.

Unter anderem ließ die deutsche Dependance verlauten, dass man aktuell eher in Richtung September oder Oktober plane, auf dem MWC war noch vom Zeitfenster Juni/Juli die Rede. Der Grund für die mehrwöchige Verzögerung ist jedoch unbekannt, auch auf Nachfrage wollte sich hierzu niemand äußern – selbst Spekulationen diesbezüglich gibt es nicht.

Die Huawei Watch soll nun frühestens im September angeboten werden

Die Huawei Watch soll nun frühestens im September angeboten werden

Anders sieht es hingegen in China aus. Dort habe man mit Problemen auf Seiten von Android Wear zu kämpfen. Offiziell nennt man keine Details, klar ist jedoch, dass die Integration verschiedener Google-Dienste in das Betriebssystem Sorgen bereitet. Denn verschiedene Angebote des Internet-Konzerns werden von der bekannten Firewall des Landes blockiert und somit unbrauchbar. Entsprechend arbeitet Huawei an Alternativen, wie diese aussehen sollen, ist jedoch noch unbekannt. Vermutlich auch, da noch nicht alle Details geklärt sind – frühestens Anfang 2016 soll die Huawei Watch in China erhältlich sein.

Die Zeit bis dahin will man aber auch für eine Überarbeitung der Hardware nutzen. So soll unter anderem das Gehäuse kompakter als das auf dem MWC gezeigte ausfallen. Ob dies auch für das europäische Modell sowie die grundsätzlichen Eckdaten gilt, bleibt abzuwarten. Nach aktuellem Stand sollen neben Qualcomms Snapdragon 400 auch 512 MB RAM, 4 GB interner Speicher sowie ein 1,4 Zoll großes Display mit 400 x 400 Pixeln verbaut werden.

Offen ist aber auch noch der Preis. Hierzu wollte sich das Unternehmen bislang nicht äußern, im Rahmen der Präsentation sprach man lediglich von einer Höhe im konkurrenzfähigen Bereich.

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