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Moto 360 und Wena

Motorola setzt auf drei Modelle, Sony auf Crowdfunding

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Motorola setzt auf drei Modelle, Sony auf Crowdfunding
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Während Motorola seine Smartphone-Riege bereits vor einigen Wochen erneuert hat und erste Details zu Sonys neuen Modellen mittlerweile bekannt sind, dürften die kommenden Wearables der beiden Unternehmen erst auf der IFA gezeigt werden.

Ob die Japaner dann aber auch einen Ausblick auf die Wena gewähren, bleibt abzuwarten. Denn ob die Smartwatch überhaupt realisiert wird, hängt vom konkreten Interesse der potentiellen Kundschaft ab. Diese soll das Projekt über Sonys eigene Crowdfunding-Plattform First Flight finanzieren. Vorgesehen sind insgesamt vier Varianten, die sich in puncto Farbe – Silber und Schwarz – und Zifferblatt unterscheiden. Beim Modell Three Hands fällt letzteres klassische aus, die Version Chronograph ist einem solchen nachempfunden.

Die Wena soll als klassische Armbanduhr und als Chronograph erscheinen

Die Wena soll als klassische Armbanduhr und als Chronograph erscheinen

Die Besonderheit: Es handelt sich in beiden Fällen um eine reine Analoguhr, die smarte Komponente steckt ausschließlich im Armband. Dabei handelt es sich um einen Vibrationsmotor, eine LED sowie ein FeliCa-Modul. Bei FeliCa handelt es sich um eine von Sony entwickelte, NFC-kompatible RFID-Variante, die vor allem in Japan verbreitet ist und sich durch ihre passive Energieversorgung auszeichnet; die benötigte Energie wird aus dem Funksignal der Kontaktstation gewonnen. Entsprechend der Ausstattung fällt der Funktionsumfang aus. Die Wena soll über eingehende Nachrichten informieren, die Aktivitäten des Trägers protokollieren und für Zahlungen eingesetzt werden.

Kombiniert werden eine Analoguhr und ein smartes Armband

Kombiniert werden eine Analoguhr und ein smartes Armband

Die Preise für die Smartwatch liegen bei umgerechnet etwa 270 bis 510 Euro. Der Nutzerkreis wird zunächst aber nicht nur die alleinige Berücksichtigung des japanischen Marktes beschränkt, sondern auch die exklusive Zusammenarbeit mit iOS; Android wird nicht unterstützt.

Genau andersherum dürfte es sich bei der zweiten Generation der Moto 360 verhalten. In den letzten Tagen und Wochen wurden verschiedene Fotos und Abbildungen veröffentlicht, die auf zwei unterschiedlich große Versionen der Smartwatch sowie ein Festhalten am Design des ersten Modells hindeuten. Nun ist ein möglicherweise offizielles Pressefoto aufgetaucht, das die bisherigen Gerüchte zu bestätigen scheint. Zu sehen sind zwei unterschiedliche Größen, Farben und Armbänder.

Die zweite Generation der Moto 360 wird wohl in zwei Größen auf den Markt kommen

Die zweite Generation der Moto 360 wird wohl in zwei Größen auf den Markt kommen

Neu ist hingegen die Vermutung, dass es auch eine spezielle Sportvariante geben wird. Diese soll schlicht Moto 360 Sport heißen, nähere Informationen gibt es nicht. Die Abbildung lässt jedoch darauf schließen, dass Motorola bei diesem Modell auf ein Kunststoffgehäuse und Silikon-Armbänder setzen wird.

Zusätzlich soll eine Sport-Version geplant sein

Zusätzlich soll eine Sport-Version geplant sein

Ob die Gerüchte stimmen, wird sich am späteren Mittwochabend zeigen. Dann will Motorola seine IFA-Neuheiten präsentieren.

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