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Gear S2

Samsung nennt alle Details zur runden Smartwatch

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Samsung nennt alle Details zur runden Smartwatch
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Seit der Gear 2 war es rund um Samsung und Wearables ungewöhnlich ruhig. Dass man diese Pause zur Entwicklung einer komplett neuen Smartwatch genutzt hat, ist schon seit einigen Wochen kein Geheimnis mehr, vor zwei Wochen bestätigte das Unternehmen die Pläne selbst. Nun hat man die Gear S2 offiziell vorgestellt – wenn auch vorerst nur in Form einer Pressemitteilung. Überraschend ist dabei prinzipiell nur die Anzahl der Modelle. Denn während man bislang von nur einer Version ausging, wird Samsung gleich drei auf den Markt bringen.

Im Falle der Gear S2 und Gear S2 classic handelt es sich jedoch lediglich um unterschiedlich ausgeführte Gehäuse und Armbänder. Beide verfügen über ein Gehäuse aus Edelstahl mit IP68-Zertifizierung, das in Silber oder Schwarz erhältlich ist. Der weitere Unterschied: Während Käufer der classic-Uhr ein Lederarmband erhalten, müssen die der Standardversion mit einem anderen, bislang nicht genannten Material Vorlieb nehmen; den Bildern zufolge dürfte es sich um Silikon oder Kunststoff handeln. Aber: Wer mit den mitgelieferten Bändern unzufrieden ist, kann sie laut Samsung problemlos gegen andere tauschen.

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Die verbaute Technik stimmt in beiden Fällen überein. Das im Durchmesser 1,2 Zoll große Display auf Super-AMOLED-Basis verfügt über 360 x 360 Pixel, der Exynos 3520 taktet mit bis zu 1 GHz und Arbeitsspeicher und interner Speicher fallen mit 512 MB und 4 GB wie üblich aus. Unterstützt werden Datenverbindungen via WLAN (802.11.n), Bluetooth (4.1) und NFC, geladen wird der 250 mAh fassende Akku drahtlos. Die maximale Laufzeit bei typischer Nutzung gibt man mit zwei bis drei Tagen an. Beim Betriebssystem verlässt Samsung sich einmal mehr auf Tizen, im Vergleich zur Gear S oder Gear 2 weicht die Benutzeroberfläche der Gear S2 aber deutlich ab. Grund hierfür ist das neue Bedienkonzept, das auf einem Touchscreen, zwei Tasten und dem berührungssensitiven Ring rund um das Display basiert; vor allem letzterer soll das Navigieren in Menüs spürbar vereinfachen.

Hinsichtlich der Funktionen fällt die neue Smartwatch hingegen deutlich konservativer aus. Unter anderem  werden eingehende Nachrichten ebenso unterstützt wie Spracheingabe und der Zugriff auf Kontakte. Zudem erkennt die Uhr Schritte, kann den Puls messen und über bevorstehende Termine und das Wetter informieren sowie beim Navigieren helfen. Dank NFC soll die Uhr auch zum Bezahlen eingesetzt werden können. Weitere Funktionen können über Samsungs eigenen App Store nachgerüstet werden.

Die Gear S2 classic von hinten: Zwei Tasten und Pulsmesser sind gut zu erkennen

Die Gear S2 classic von hinten: Zwei Tasten und Pulsmesser sind gut zu erkennen

Ob die 42,3 x 49,8 x 11,4 mm respektive 39,9 x 43,6 x 1,4 mm große und 47 oder 42 g (Gear S2/Gear S2 classic) leichte Smartwatch wie schon ihre Vorgänger nur mit einem Smartphone der Galaxy-Reihe genutzt werden kann, geht aus der Ankündigung nicht hervor.

Die dritte Version weicht nur in drei Punkten ab. So kommt in der Gear S2 3G ein Snapdragon 400 zum Einsatz, dem ein 3G-fähiges Modem zur Seite gestellt wird. Damit kann die 44,0 x 51,8 x 13,4  mm große und 51 g leichte Version auch unabhängig von einem Smartphone genutzt werden. Dem höheren Energiebedarf begegnet man mit einem 300 mAh großen Akku, der bei typischer Nutzung zwei Tage überbrücken soll. Die für den Betrieb benötigte eSIM ist fest verbaut. Ob die 3G-Version optisch dem Standardmodell oder der classic-Variante folgt, verrät Samsung nicht.

Gleiches gilt für Preise und Termine. Glaubt man T-Mobile US, soll die Gear S2 jedoch im Laufe des Herbstes auf den Markt kommen.

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