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HTC Vive soll 799 US-Dollar kosten und ab dem 1. April ausgeliefert werden

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HTC Vive soll 799 US-Dollar kosten und ab dem 1. April ausgeliefert werden
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Schon länger bekannt ist, dass HTC ab Ende Februar Vorbestellungen für das VR-Headset Vive entgegennehmen wird. Die Oculus Rift kann seit Anfang Januar vorbestellt werden, kostet hierzulande 741 Euro und wird dem aktuellen Stand zufolge Spätentschlossene erst im Sommer erreichen. Nun konkretisieren sich aber weitere Informationen zur HTC Vive. Deren Vorbestellung soll ab dem 29. Februar möglich sein. In Deutschland wird es also ab 16:00 Uhr möglich sein, eine Vorbestellung vorzunehmen – zumindest so lange die Server durchhalten.

Nun vermeldet www.roadtovr.com auch einen Preis und nennt 799 US-Dollar für das eigentliche Headset, zwei Lasersensoren und zwei Controller. Damit würde die HTC Vive in den Zustand ausgeliefert, wie sie bereits seit Monaten auch der Presse und Besuchern diverser Messen demonstriert wird. Zur CES präsentierte man eben eine solche Zusammenstellung mit weiteren Verbesserungen als HTC Vive Pre. Ausgeliefert werden soll die HTC Vive ab dem 1. April.

HTC Vice Pre Dev Kit

HTC Vive Pre Dev Kit

Im Rahmen des Bekanntwerdens von Terminen und Preis ist auch noch ein weiteres Detail bekannt geworden, welches mit einer Neuerung der letzten Version der HTC Vive in Verbindung steht. So hat HTC in der Vive Pre zur CES eine Kamera eingebaut, die neben Augmented-Reality-Anwendungen auch eine Navigationshilfe für Träger der Brille sein kann, wenn dem virtuellen Blickfeld ein echtes Bild überlagert wird – beispielsweise um einen Schluck zu trinken oder zu schauen, wer gerade den Raum betreten hat.

Die finale Version der HTC Vive soll aber zudem die Möglichkeit bieten, ein Smartphone via Bluetooth anzubinden. Darüber lassen sich dann auch Telefongespräche annehmen bzw. führen sowie Textnachrichten empfangen. Auch hier ist der Hintergrund für eine Möglichkeit zu sorgen, mit der Außenwelt zu interagieren, ohne die Brille vom Kopf nehmen zu müssen. In Anbetracht der Tatsache, dass HTC den meisten als Hersteller von Smartphones ein Begriff sein dürfte, trifft diese Funktion auch sicherlich die Kernkompetenz des Unternehmens.

[h3]Zuletzt eingeflossenen Verbesserungen[/h3]

Die komplette VR-Brille wurde dazu von Grund auf neu entwickelt und soll kompakter und auch etwas leichter sein. Zudem hat man die Passform etwas angepasst, so dass die Brille sich besser der Kopfform anpasst und weniger leicht verrutscht. Das Display hat ebenfalls einige Verbesserungen erfahren und soll nun etwas heller sein. Gleiches gilt für die Optik zwischen Auge und Display, die nun weniger Verzerrungen aufweisen soll. Auf der Front der Brille hat HTC eine Kamera eingebaut, welche das Blickfeld des Trägers aufnimmt. Denkbar und sinnvoll wäre dies in Augmented-Reality-Anwendungen.

HTC Vice Pre Dev Kit

HTC Vive Pre Dev Kit

Auch das Design der Controller hat HTC überarbeitet – diese sollen nun besser in der Hand liegen. Die Knöpfe haben eine Oberflächenstruktur bekommen, damit sie besser ertastet werden können. Der Trigger für die beiden Zeigefinger hat zudem nun zwei Stufen, was Entwicklern die Möglichkeit bieten soll, hier weitere Bedienelemente zu implementieren. Force-Feedback-Aktuatoren sollen dem Nutzer über die Controller etwas Rückmeldung geben. Die Tracker, also optischen Markierungen auf dem Controller sind etwas kleiner geworden, sollen von der Sensorik aber dennoch besser erfasst werden können.

Schlussendlich bleibt für viele sicherlich die Entscheidung, welches VR-Headset nun das richtige ist. Oculus verlangt ohne Steuer und Versandt zunächst einmal 599 US-Dollar für die Oculus Rift. Liefert die VR-Brille dann aber auch nur mit einem Xbox-Controller sowie der Kamera zur genaueren Erkennung der Position. Die dazugehörigen Controller sollen erst im zweiten Halbjahr 2016 erscheinen und werden als weiteres Zubehör verkauft. HTC hingegen liefert die Vive als mehr oder weniger fertiges Endprodukt, mit Sensorik und Controller, verlangt dafür aber offenbar auch 799 US-Dollar. Letztendlich scheint die letzte Lösung aber auch auch die ausgereiftere zu sein – zumindest in der ersten Version, denn die Controller sind ein entscheidender Bestandteil der Immersion, von der im Zusammenhang mit Virtual Reality immer die Rede ist.

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