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Philips Hue

Updates für mehr Sicherheit und Funktionen

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Updates für mehr Sicherheit und Funktionen
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In den kommenden Wochen will Philips sein Beleuchtungssystem Hue mit neuer Hardware ausbauen. Die White Ambiance genannten LEDs sollen mit einer anpassbaren Farbtemperatur eine der noch vorhandenen Lücken im Angebot der Niederländer schließen, machen aber ein Update der Software erforderlich. Das will man ab der kommenden Woche – in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab dem 19. April – ausliefern und gleichzeitig die Sicherheit der Plattform erhöhen.

Nach dem Einspielen des Firmware-Upgrades wird Applikationen von Drittanbietern ein eindeutiger Schlüssel zugeordnet, wenn sie das erste Mal mit der Hue-Bridge gekoppelt werden. An diesem Mechanismus arbeitet man nach eigenen Angaben bereits seit September 2015, entsprechend soll eine Vielzahl der fraglichen Apps bereits angepasst sein. Verwenden Nutzer ein Programm, das noch nicht dazugehört, bleibt der Betrieb auch nach dem Firmware-Upgrade möglich, sofern die Koppelung vor dessen Installation erfolgt ist. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen: Wird die Bridge auf ihre Werkseinstellungen zurückgesetzt und damit die Koppelung aufgehoben, kann die App nach der erneuten Einrichtung nicht verbunden werden. Zudem sollten Android-Nutzer darauf verzichten, die Hue-Applikation oder die von ihr auf dem Gerät hinterlegten Daten zu löschen. Welche Programme bereits auf das Upgrade vorbereitet sind, lässt sich der Hue-Homepage entnehmen.

Unter anderem macht die neue White-Ambiance-LED Änderungen an der Hue-Software nötig

Unter anderem macht die neue White-Ambiance-LED Änderungen an der Hue-Software nötig

Im gleichen Zuge wird die für Android und iOS bereitgestellte App verändert. Die bisherige Lösung erhält ein neues Icon sowie den Namen „Philips Hue generation 1“, in den kommenden Wochen wird dann eine zusätzliche, noch namenlose App nachgereicht. In welchen Punkten sich diese von der bisherigen unterscheiden wird, verrät das Unternehmen noch nicht. Vermutlich wird aber nur diese den vollen Funktionsumfang der neuen LEDs unterstützten. Zusätzlich heißt es, dass weitere von Hue-Nutzern gewünschte Möglichkeiten Einzug halten werden – darunter die automatische Dimmung der verbundenen LEDs in Abhängigkeit der Uhrzeit.

Die frühzeitige Ankündigung der beiden Veränderungen dürfte eine Reaktion auf die Verärgerung Ende des Jahres sein. Im Dezember hatte Philips ohne vorherige Ankündigung per Firmware-Upgrade LEDs von Drittanbietern vom Betrieb mit der Hue-Bridge ausgeschlossen. Nach deutlicher Kritik reichte man kurze Zeit später ein weiteres Upgrade nach, das die Änderung zurücknahm.

Quellen und weitere Links

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