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Neben einem flacheren Gehäuse, der aktualisierten Hardware, einem neuen Display und dem ausschließlichen Vorhandensein von Typ-C-Anschlüssen ist die Touch Bar die wohl wichtigste Neuerung des neuen MacBook Pro.
Für Entwickler immer wieder eine Herausforderung ist es, eine Version des alten DOOM auf einer solchen Hardware zum Laufen zu bekommen. Gemeint ist dabei aber nicht das MacBook Pro selbst, sondern vielmehr die Touch Bar. Diese besteht aus einem OLED-Display mit einer Auflösung von 2.170 x 60 Pixel, wird aber nur mit der Hälfte der Auflösung angesprochen und auf Retina-Größe hochgezogen. Theoretisch ist es möglich, DOOM alleine auf der Touch Bar darzustellen, allerdings macht die extrem verzerrte Darstellung ein Spielen nahezu unmöglich.
Side note, as ridiculous (ly amazing) as Doom is running on the Touch Bar is… the HUD is equally great pic.twitter.com/RFwq7nJ7ae
— Adam Bell (@b3ll) November 20, 2016
Adam Bell, der Entwickler hinter der Portierung von DOOM auf der Touch Bar, hat sich aber auch an einer möglicherweise sinnvollen Darstellung versucht. In dieser wird ausschließlich das HUD auf der Touch Bar dargestellt. Ähnliches wäre auch bei anderen Spielen vorstellbar und sinnvoll, allerdings ist eine entsprechende Anpassung von Spielen an das MachBook Pro mit seiner Touch Bar wenig wahrscheinlich. Die Umsetzung von DOOM auf der Touch Bar ist vielmehr eine Machbarkeitsstudie und wurde auch schon auf anderer Hardware ausgeführt. So lief es beispielsweise auch schon auf einer Apple Watch. Im Unterschied zur Touch Bar, die wie ein externes Display angesteuert werden kann, liefen die anderen Projekte aber auf deutlich leistungsschwächerer Hardware.
Neben den Apple-eigenen Apps wie Final Cut Pro X, Fotos, Mail und vielen anderen haben inzwischen auch einige Hersteller von Drittanbieter-Software damit begonnen, die Touch Bar zu unterstützen. Darunter sind Pixelmator und Airmail, aber auch Microsoft plant für Office eine entsprechende Unterstützung.
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