Werbung
Fitbit hat Pebble übernommen, darüber haben wir auch bereits berichtet. Nun stand bisher allerdings im Raum, dass das für Nutzer der Smartwatches von Pebble erhebliche Einschränkungen zur Folge haben könnte. Denn für viele Funktionen der Wearables wird eine Cloud-Anbindung benötigt. Fitbit hat aber nur Interesse an der Software von Pebble und wird die Hardware einstellen, was die Frage eröffnete, wie mit Bestandskunden verfahren wird. Pebble und Fitbit bezogen zu dieser Thematik bisher nur vage Stellung. Das hat sich jetzt geändert, denn in einem neuen Blog-Beitrag erklärt man die Zukunft der Smartwatches: So habe Fitbit sichergestellt, dass die Cloud-Dienste von Pebble noch das gesamte Jahr 2017 aufrecht erhalten werden. Das bedeutet, für die User sollte es zumindest nächstes Jahr bei der Nutzung ihrer Smartwatches noch keine Einschränkungen geben. Pebble präzisiert, dass das Pebble SDK für Entwickler, CloudPebble, die Timeline APIs, die Firmwares, die mobilen Apps, das Entwickler-Portal und der Pebble Appstore allesamt 2017 ihre volle Funktionalität bewahren.
Diese Neuigkeit dürfte wohl sowohl Entwickler als auch Besitzer der Pebble-Smartwatches erstmal beruhigen. Zudem legt der Hersteller offen, dass man im Verlauf des nächsten Jahres daran arbeiten wolle die Apps der Smartwatches weniger von Cloud-Diensten abhängig zu machen. Das soll sicherstellen, dass die Kernfunktionen der Pebble-Produkte auch dann erhalten bleiben werden, wenn die Cloud-Dienste abgestellt werden – was dann aller Voraussicht nach 2018 der Fall sein dürfte. Pebble Health wird ohnehin voll funktionsfähig bleiben, da die App auch jetzt bereits ohne Cloud alle Funktionen beibehalten kann bzw. ohne Cloud arbeitet Weitere Details wolle man in den kommenden Monaten bekannt geben.