Werbung
Oculus VR hat bekannt gegeben, dass man sein Story Studio schließt. Die Entwickler hatten bisher unter anderem an den interaktiven und teilweise mit Preisen ausgezeichneten VR-Erfahrungen „Lost“, „Henry“ sowie „Dear Angelica“ gearbeitet. Noch laufende Projekte werden nun nicht mehr fertig-, sondern eingestellt. Laut Oculus VR ermutige man die Entwickler des Story Studio sich bei Oculus VR intern auf andere Positionen zu bewerben.
Offiziell gibt Oculus VR als Begründung für die Schließung des Studios an, dass man statt intern Content zu entwickeln lieber externe Studios unterstützen wolle. Hinter den Kulissen könnte aber auch sicherlich eine Rolle gespielt haben, dass Virtual Reality nach wie vor eine Nische ist und gerade Oculus VR bisher mit den Verkaufszahlen der Rift hinter den Erwartungen liegt. Die Schließung des Story Studio macht die Ausgaben für das Unternehmen überschaubarer.
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
Ihr Hardwareluxx-Team
Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen
Letztes Jahr habe Oculus VR externen Entwickler ca. 250 Millionen US-Dollar Unterstützung zur Erschaffung von VR-Inhalten zugesagt. Dieses Jahr wolle man von dieser zugesagten Summe 50 Millionen US-Dollar speziell für Virtual-Reality-Erfahrungen reservieren, die kein traditionelles Gaming beinhalten. Insgesamt glaube man nach wie vor an eine große Zukunft für Virtual Reality und werde sich dafür auch einsetzen. Auch wenn man das Story Studio somit nun schließe, würden die Ideen dahinter weiterleben und die Basis für tolle VR-Erfahrungen bestehe bereits.
Man darf gespannt sein, wie es im Markt für Virtual Reality weitergeht, nun da Oculus VR sich beispielsweise darauf besinnt nur noch externe Entwickler zu unterstützen, selbst aber keine Inhalte mehr bereitstellen wird. Erst im März hatte Oculus zudem den Preis der Rift gesenkt.