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Nokia stampft seine VR-Kamera für 45.000 US-Dollar ein

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Nokia stampft seine VR-Kamera für 45.000 US-Dollar ein
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Nokia hatte mit Ozo eine 360°-Kamera in der Entwicklung, die bereits 2015 vorgestellt wurde. Ursprünglich sollte das Gerät international 60.000 US-Dollar kosten. Allerdings senkte Nokia später den Preis auf 45.000 US-Dollar, um mehr Partner anzulocken. Wie man am Preis erkennt, visiert Nokia mit Ozo dann auch keinesfalls Privatkunden an, sondern vielmehr große Vertriebe. Beispielsweise sicherten sich Disney, UEFA und Sony Pictures Exemplare der VR-Kamera. Nun hat Nokia allerdings in einer offiziellen Mitteilung bestätigt, dass Ozo eingestellt wird. Nokia wolle sich stattdessen auf andere Projekte im Bereich digitale Gesundheit fokussieren – was bereits durch die Übernahme von Withings nahe gelegt wurde. Auch durch das Geschäft mit der Lizenzierung seiner Patente verdient Nokia nach wie vor gut.

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Nokia entlässt im Zuge der Einstellung von Ozo 310 Mitarbeiter, welche bisher an der Weiterentwicklung und Betreuung des Produkts beteiligt gewesen sind. Als Gründe für den Exitus nennt Nokia konkret, dass sich der VR-Markt nicht wie erhofft entwickelt habe. Offenbar hat sich Ozo also schlichtweg nicht ausreichend verkauft und die Weiterentwicklung ergibt daher für die Finnen aus wirtschaftlicher Sicht leider keinen Sinn. Bestandskunden will man laut Nokia allerdings weiter betreuen.