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Anker hat unter seiner Marke SOLIX die Solarbank 3 Pro als leistungsstarke Lösung für Balkonkraftwerke mit Speicher vorgestellt. Die neue Version zeichnet sich durch Verbesserungen in vielen Bereichen des Systems aus – von der Speicherkapazität, über die MPPT-Leistung bis hin zur DC-Ausgangsleistung. Doch auch wenn es in zahlreichen Aspekten ein Update gibt, so muss sich Anker bei der Solarbank 3 Pro an die Vorgaben von 800 W in der netzgebundenen Ausgangsleitung halten.
Eine zweite Beschränkung ist maximale Modulleistung von 2.000 W, die im Grunde aber schon vom Vorgänger mit theoretisch möglichen 2.400 W gerissen wurde. Die nun neue Solarbank 3 Pro ermöglicht über ihre 4 MPPT (Maximum Power Point Tracking) bis zu 3.600 W an Eingangsleistung. Je nach Land wären sogar 1.200 W an Ausgangsleistung möglich, für Deutschland bleibt dies jedoch auf 800 W beschränkt. Da Anker mit SOLIX nicht nur am deutschen Markt aktiv ist, stellt man sich mit den neuen Leistungsdaten laut eigenen Angaben zukunftssicher auf.
Neben der höheren Eingangs- und Ausgangsleistung bietet die Solarbank 3 Pro einen LFP-Akku mit 2,78 kWh, was gegenüber den 1,6 kWh der Solarbank 2 Pro ein deutliches Plus darstellt. Dabei hat es Anker geschafft, die höhere Kapazität in den in etwa gleichen Bauraum zu packen – die Solarbank 3 Pro ist mit 460 × 254 × 279 mm nur 30 mm höher. Das Gewicht liegt bei 29,2 kg. Anker gibt eine Lebensdauer mit einer Restkapazität von 70 % bei 6.000 Ladezyklen an.
Wegen der gleichen Bauform ist auch die Kompatibilität zu den Erweiterungsakkus BP1600 gewährt. Theoretisch kann das System auf bis zu 16 kWh ausgebaut werden.
Neu ist außerdem, dass der AC-Anschluss, der sonst nur dazu genutzt wird, bis zu 800 W ins Hausnetz einzuspeisen, nun auch dazu genutzt werden kann, denn Akku aus diesem zu laden. Dies sollen vor allem für Nutzer interessant sein, die einen dynamischen Stromtarif nutzen möchten und die den Strom zu günstigen Preisen einkaufen, um den Akku zu füllen. Allerdings ist dies nur dann sinnvoll, wenn man die Wechselverluste im Akku mit einrechnet und dynamische Netzentgelte voll zur Anwendung kommen. Bis zu 1.200 W kann die Solarbank 3 Pro aus dem Netz ziehen und in den Akku laden. Kommt ein Zusatzakku hinzu, steigt die maximale Eingangsleistung auf 3.600 W. Neben dem bidirektionalen AC-Anschluss gibt es noch einen reinen AC-Ausgang, der nun 1.200 W anstatt wie bisher 1.000 W liefert.
Darüber hinaus ist die Solarbank 3 Pro nach IP65 gegen Staub und Wasser geschützt und soll Temperaturen von -20 und +55 °C aushalten können.
Anker Intelligence: KI-basiertes Energiemanagement
Ein neuer Algorithmus in der App soll das System zudem schlauer machen. Das Schlagwort "KI" darf demnach auch hier nicht fehlen. Anker Intelligence soll den Stromverbrauch analysieren und nach einigen Tagen vorhersagen können, so dass die Powerbank 3 Pro bei einer besseren Planung des Strombedarfs behilflich sein soll. Zusammen mit den Anker SOLIX Smart Plugs sollen Verbraucher erst dann eingeschaltet werden, wenn genügend Solarstrom zur Verfügung stehen, bzw. planbar ist, dass die zur Verfügung stehende Energie der Sonne, möglichst ideal genutzt wird.
Im Zusammenspiel mit dynamischen Stromtarifen soll dieses System zudem für weitere Einsparungen sorgen können. Selbst die Wettervorhersage wird mit eingebunden, so dass Anker Intelligence an große Energiemanagement-Systeme heranreichen können soll. Ob dies tatsächlich so ist und wie viel KI dahintersteckt, sei einmal dahingestellt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro kann ab dem 8. April 2025 mit Vorregistrierung für 1.499 Euro direkt beim Hersteller und ausgewählten Händlern vorbestellt werden. Frühbucher bekommen die Solarbank 3 Pro in Deutschland für 1.199 Euro – inklusive des Anker SOLIX Smart Meter.