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In den vergangenen Wochen ist man um Meldungen zum Erscheinungstermin der kommenden iPhones kaum herum gekommen. Neben einem Release im Herbst, gilt auch ein größeres Display als sicher. Entsprechende "Belege" lieferte das Wall Street Journal bereits vor einigen Wochen, wie dies praktisch umzusetzen wäre, ist ebenfalls bereits beschrieben worden. Gestern vermeldete das Wall Street Journal, dass Apple vermutlich auf ein In-Cell-Display setzen wird. Verschiedensten Meldungen zufolge soll die Massenproduktion bereits begonnen haben. Wie BGR nun berichtet, dürfte dies allerdings noch nicht der Fall sein.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2012/iphone5-render-white.jpg]iPhone 5 Rendering[/figure]
Ein Produkt durchläuft mehrere Phasen, bevor es in die Massenproduktion gehen kann. Dazu muss es verschiedene EVT- (Engineering Verification Test) und DVT-Phasen (Design Verification Test) bestehen. Momentan soll sich das iPhone der nächsten Generation im EVT3 befinden. Um die Zeiträume zwischen den verschiedenen Tests einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit:
Das iPhone 4 befand sich in einer DVT-Phase, als es Ende März 2010 in einer Bar in San Francisco verloren ging. EVT2 wurde damals Mitte Februar 2010 durchlaufen. Auf den Markt gekommen ist es am 24. Juni. Das iPhone 4 für Verizon erreichte EVT2 Mitte November 2010, EVT3 Ende November 2010 und DVT2 im späten Dezember 2010.
Sollte sich das nächste iPhone also im EVT3 befinden, dürften noch einige Wochen vergehen, bis die Massenproduktion starten kann. Zusätzlich zu diesen Informationen will BGR noch erfahren haben, dass das nächste iPhone mit 1 GB Arbeitsspeicher, 4G LTE Mobilfunk und einem NFC-Chip ausgestattet sein soll.